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Erfassungsrate

Erfassungsrate bezeichnet das Verhältnis der tatsächlich erfassten Einheiten (Datensätze, Ereignisse, Messwerte) zur insgesamt zu erfassenden oder tatsächlich eingetretenen Einheiten. Sie wird üblicherweise als Prozentsatz angegeben und dient der Einschätzung der Vollständigkeit oder Güte von Datenerfassungen in Forschungs- oder Betriebskontexten.

Die Erfassungsrate lässt sich berechnen als Anzahl erfasster Einheiten geteilt durch die Anzahl der erwarteten Einheiten,

Anwendungsbereiche umfassen unter anderem die Umfrage- und Marktforschung (Rücklauf- oder Erfassungsrate der Fälle), die Epidemiologie (Vollständigkeit

Ursachen für niedrige Erfassungsraten reichen von technischen Problemen (Ausfälle, Speichermangel, Verbindungsabbrüche) über organisatorische Faktoren (unvollständige Prozesse,

In der Praxis ist die Erfassungsrate eine wichtige Kennzahl in Datenqualität und Prozesssteuerung, deren Vergleichbarkeit durch

multipliziert
mit
100
Prozent.
Je
nach
Kontext
kann
es
auch
sinnvoll
sein,
die
Rate
als
Bruchteil
oder
als
jährliche
bzw.
stündliche
Rate
anzugeben.
Wichtig
ist,
dass
die
Definition
der
„erwarteten
Einheiten“
klar
festgelegt
ist,
um
Missverständnisse
zu
vermeiden.
von
Melde-
oder
Überwachungsdaten)
sowie
die
Messtechnik
und
Informatik
(Datenerfassungsrate
von
Sensoren
oder
Log-Systemen).
Die
Rate
ist
ein
zentraler
Indikator
für
Datenqualität
und
Verlässlichkeit
von
Analysen.
Schulungsmängel)
bis
hin
zu
Datenschutz-
oder
Qualitätsanforderungen.
Eine
geringe
Erfassungsrate
kann
zu
Verzerrungen
führen,
wenn
Datenausfälle
systematisch
auftreten.
Daher
werden
oft
Maßnahmen
wie
Automatisierung,
robuste
Erfassungsprozesse,
Audit-Trails,
Datenvalidierung
und
Transparenz
bei
der
Berichterstattung
eingesetzt.
klare
Definitionen
und
gleichbleibende
Messmethoden
gewährleistet
werden
sollte.