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Entwicklungsassistenz

Entwicklungsassistenz bezeichnet die Unterstützung, die von Staaten, internationalen Organisationen, Nichtregierungsorganisationen und weiteren Akteuren geleistet wird, um Entwicklungsländer bei Armutsreduktion, wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung sowie Krisenbewältigung zu fördern.

Formen umfassen Official Development Assistance (ODA), Zuschüsse, zinsgünstige Darlehen, Schuldenerlass und projekt- bzw. programmatische Finanzierung. Technische

Wichtige Akteure sind Geberstaaten und Ministerien (z. B. das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, BMZ),

Grundprinzipien sind Landes-Eigentum, Ausrichtung an nationalen Strategien, Harmonisierung der Hilfen, Ergebnisorientierung und Nachhaltigkeit. Transparenz, Rechenschaftspflicht, Koordination

Kritik dreht sich oft um Wirksamkeit, Fragmentierung, Abhängigkeit, Schuldenrisiken und Konditionalität. Debatten zielen auf bessere Lokalisierung,

Historisch entwickelte sich Entwicklungsassistenz seit dem Nachkriegsaufbau zu einer globalen Praxis. Seit den 1990er Jahren verstärkt

Zusammenarbeit
umfasst
Beratung,
Expertentätigkeit,
Schulungen
sowie
Wissen-
und
Technologietransfer;
humanitäre
Hilfe
ergänzt
in
akuten
Krisen.
multilaterale
Institutionen
(Weltbank,
Europäische
Union,
UN-Organisationen),
regionale
Entwicklungsbanken,
NGOs
und
private
Akteure.
In
Deutschland
läuft
vieles
über
die
Deutsche
Gesellschaft
für
Internationale
Zusammenarbeit
(GIZ)
und
die
KfW
Development
Bank.
und
regelmäßiges
Monitoring
und
Evaluation
gehören
dazu.
Einbindung
der
Empfängerländer
und
messbare
Ergebnisse.
sich
der
Fokus
auf
Partnerschaft,
gute
Regierungsführung
und
die
Ziele
der
Agenda
2030.