Regierungsführung
Regierungsführung bezeichnet die Gesamtheit der politischen und administrativen Maßnahmen, mit denen eine Regierung ihre Ziele festlegt, politische Entscheidungen trifft, Ressourcen allokiert und politische Stabilität sicherstellt. Sie umfasst die Form der politischen Führung, die Organisation der Exekutive, die Ausgestaltung von Entscheidungsprozessen, die Umsetzung von Maßnahmen und die Rechenschaftspflicht gegenüber dem Volk und dem Parlament.
In vielen Ländern bestehen zentrale Akteure aus dem Regierungschef (Ministerpräsident oder Kanzler), dem Kabinett, den Ministerien,
Die Regierungsführung erfolgt über Agenda-Setting, Gesetzgebungsverfahren, Ressourcenzuordnung (Haushalt), Implementierung von Politiken, Monitoring und Evaluation sowie Krisen-
Gute Regierungsführung zeichnet sich durch Transparenz, Rechenschaftspflicht, Effizienz, Partizipation und Rechtsstaatlichkeit aus. Zu ihren Zielen gehören
Der Begriff wird in der Politikwissenschaft verwendet, um Unterschiede zwischen Systemen zu analysieren, etwa parlamentarischer, präsidialer