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Entscheidungsunterstützungsplattformen

Entscheidungsunterstützung bezeichnet computergestützte Systeme, die Einzelpersonen oder Gruppen dabei helfen, komplexe Entscheidungen zu treffen. Entscheidungsunterstützungssysteme integrieren Daten aus unterschiedlichen Quellen, mathematische oder statistische Modelle und eine benutzerfreundliche Schnittstelle, um Optionen zu analysieren, Ergebnisse zu visualisieren und Risiken abzuschätzen.

Zu den Kernkomponenten gehören Datenmanagement, Modellmanagement und die Dialog- bzw. Benutzerschnittstelle. Abhängig von der Ausrichtung betonen

Der Begriff entstand in den 1970er Jahren als Reaktion auf Managementinformationssysteme, um Entscheidungssituationen besser zu unterstützen.

Anwendungsfelder reichen von Wirtschaft, Finanzwesen und Fertigung über Gesundheitswesen, Umweltplanung bis hin zu öffentlicher Verwaltung und

DSS
verschiedene
Funktionen:
datengetriebene
Systeme
nutzen
Data-Warehousing,
OLAP
und
Dashboards;
modellgetriebene
Systeme
setzen
auf
Optimierungs-,
Simulations-
oder
Entscheidungsmodelle;
wissens-
bzw.
regelbasierte
Systeme
verwenden
Expertenwissen
und
Regelwerke;
regelbasierte
DSS
arbeiten
mit
Entscheidungsregeln;
kooperative
oder
kommunikationsorientierte
Systeme
unterstützen
die
Zusammenarbeit
von
Entscheidungsträgern.
In
den
1980er
und
1990er
Jahren
wurden
DSS
stärker
mit
fortgeschrittener
Datenanalyse
verknüpft;
mit
dem
Aufkommen
von
Data
Warehousing,
Business
Intelligence
und
Analytics
entwickelten
sich
viele
Systeme
zu
integrierten
Analyseplattformen
weiter.
Wissenschaft.
Vorteile
sind
verbesserte
Entscheidungsqualität,
schnellere
Reaktionszeiten
und
transparenteres
Risiko-Management.
Zu
den
Herausforderungen
zählen
Abhängigkeit
von
Modellen
und
Annahmen,
potenzielle
Verzerrungen,
Kosten,
Datenschutz
sowie
die
Notwendigkeit
von
Fachwissen
zur
korrekten
Modellierung
und
Interpretation
der
Ergebnisse.
Entscheidungen
bleiben
letztlich
menschliche
Entscheidungen,
gestützt
durch
systematische
Analysen.