Entscheidungsfaktoren
Entscheidungsfaktoren bezeichnen die Bedingungen, Größen und Umstände, die eine Wahl zwischen verschiedenen Handlungen beeinflussen. Sie entstehen aus individuellen Zielen, dem verfügbaren Wissen sowie den jeweiligen Rahmenbedingungen der Umwelt.
Zu den inneren Faktoren zählen Werte, Präferenzen, Risikoneigung, Erfahrung, Fachwissen und kognitive Fähigkeiten. Diese beeinflussen, welche
Äußere Faktoren umfassen die Verfügbarkeit und Qualität von Informationen, Zeitdruck, Ressourcen, rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen sowie
Auf Entscheidungsprozesse wirken sich strukturelle Faktoren aus, etwa Entscheidungsregeln, Modelle oder Methoden (z. B. Kosten-Nutzen-Analyse, Multi-Kriterien-Entscheidung),
Weitere relevante Kriterien sind Kosten, Nutzen, Wahrscheinlichkeiten, Auswirkungen, Unsicherheit, Zeit, Flexibilität, Reversibilität sowie Flexibilität der Optionen.
Methoden zur systematischen Berücksichtigung umfassen Entscheidungsunterstützungssysteme, MCDA-Verfahren, Szenario- und Risikoanalysen, Simulationen und Entscheidungsregeln. Diese helfen, komplexe
Der Einfluss von Bias und begrenzter Rationalität zeigt, dass Entscheidungen oft mit vereinfachten Heuristiken getroffen werden.
Beispiele finden sich in Kaufentscheidungen, Investitions- oder Projektbewertungen, Personalentscheidungen und Alltagsentscheidungen. Das Verständnis von Entscheidungsfaktoren unterstützt