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Entscheidungsdokuments

Entscheidungsdokumente sind formale Unterlagen, die wesentliche organisatorische Entscheidungen festhalten. Sie dienen der Transparenz, der Nachvollziehbarkeit von Entscheidungsprozessen und der Rechenschaftspflicht gegenüber Stakeholdern. Typisch finden sich sie in Unternehmen, öffentlichen Verwaltungen, Projekten sowie in der IT- und Architekturplanung.

Zweck und Nutzen von Entscheidungsdokumenten besteht darin, das zugrunde liegende Problem, die abgewogenen Optionen, die Bewertungskriterien,

Inhalte von Entscheidungsdokumenten umfassen meist: Problemstellung, Zielsetzung, dargestellte Optionen, Bewertungskriterien, Kosten und Nutzen, Risiken und Gegenmaßnahmen,

Typen und Kontexte variieren je nach Organisation. In Unternehmen können es Entscheidungsmemos, Beschlussvorlagen, Vorstandsbeschlüsse oder Freigabebescheide

Prozess und Lebenszyklus von Entscheidungsdokumenten beinhalten Vorbereitung, Prüfung, Beschlussfassung, Dokumentation, Kommunikation und Umsetzung sowie spätere Überprüfung.

die
getroffene
Entscheidung
sowie
die
verantwortlichen
Personen
und
Termine
festzuhalten.
Sie
schaffen
eine
verlässliche
Referenz
für
Umsetzung,
Prüfung
und
spätere
Audits
und
erleichtern
die
Kommunikation
mit
Betroffenen.
die
getroffene
Entscheidung
und
deren
Begründung,
Verantwortlichkeiten,
den
Umsetzungsplan,
Termine
und
Budget
sowie
Verweise
auf
Quellen
und
unterstützende
Unterlagen.
sein.
In
der
öffentlichen
Verwaltung
entsprechen
sie
oft
Beschlüssen,
Beschlussvorlagen
oder
Genehmigungen.
In
der
IT-Governance
dienen
sie
der
Architektur-
oder
Technologieentscheidung
und
bilden
einen
Bestandteil
des
Entscheidungsmanagements.
Standards
wie
Vorlagen,
Versionierung
und
Verknüpfung
mit
relevanten
Dokumenten
unterstützen
die
Nachvollziehbarkeit.
Langfristig
tragen
sie
zur
Compliance,
zur
historischen
Dokumentation
und
zum
organisationalen
Lernen
bei.