Einzelaktien
Eine Einzelaktie ist ein Wertpapier, das den anteiligen Eigentum an einem einzelnen Unternehmen verbrieft. Sie wird an Börsen gehandelt und spiegelt den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens wider. Anleger erwerben damit einen Anspruch auf Gewinnanteile und auf Erhöhung des Aktienwerts, je nach Unternehmenserfolg und Marktentwicklung.
Beim Besitz einer Einzelaktie erhält der Anleger Stimmrechte in der Hauptversammlung, Dividendenansprüche und gegebenenfalls Bezugsrechte bei
Vorteile von Einzelaktien liegen in der potenziell hohen Rendite, der direkten Beteiligung am Unternehmenserfolg und der
Nachteile sind höhere Risiken durch Konzentration, stärkere Kursvolatilität und unternehmerbezogene Risiken (z. B. Gewinnschwankungen, Managementwechsel). Eine
Kosten umfassen Transaktionsgebühren, Spreads und Depotgebühren. Die steuerliche Behandlung variiert nach Rechtsraum; in Deutschland unterliegen Dividenden
Anlagestrategien reichen von Buy-and-Hold bis zu Qualitäts- oder Wachstumsansätzen. In der Praxis werden Einzelaktien oft als
Aufsicht und Regulierung erfolgen durch Finanzaufsichtsbehörden (beispielsweise BaFin in Deutschland). Emittenten müssen Informationen veröffentlichen; Anlegerrechte, Prospektpflicht