Ebenenstrukturen
Ebenenstrukturen bezeichnet man in der Wissenschaft als Systeme, die aus mehreren räumlich oder konzeptionell getrennten Schichten bestehen. Jede Ebene erfüllt spezifische Funktionen und kommuniziert über definierte Schnittstellen mit benachbarten Ebenen. Das Prinzip beruht auf Hierarchie und Abstraktion, wodurch komplexe Gesamtsysteme besser handhabbar, wartbar und skalierbar werden.
Typische Merkmale sind Kapselung der Informationen pro Ebene, begrenzte Abhängigkeiten zwischen den Ebenen und klare Übergänge,
Anwendungsbeispiele: In der Geologie bilden Sedimentschichten eine Ebenenstruktur; in der Biologie unterscheiden Gewebe- oder Zellschichten die
Vorteile sind bessere Übersicht, Wiederverwendbarkeit von Komponenten, Erleichterung von Wartung und Austausch einzelner Ebenen sowie Flexibilität
Methoden zur Analyse und Gestaltung von Ebenenstrukturen umfassen Stratifizierung, Schichtenarchitektur-Design sowie stratigraphische Untersuchungen in der Geologie