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Dürrepläne

Dürrepläne sind Planungsvorhaben, die darauf abzielen, Wasserknappheit in Dürreperioden vorzubereiten und zu bewältigen. Sie gehören zum integrierten Wasserressourcenmanagement und zur Klimaanpassung und sollen Versorgungsunterbrechungen verhindern, Trinkwasser sichern, Landwirtschaft und Industrie unterstützen, ökologische Bedarfe schützen und die öffentliche Sicherheit wahren.

Sie legen Indikatoren und Auslöser fest: Typische Kennzahlen sind Niederschlagsdefizite, Füllstände von Reservoirs, Grundwasserstände und Flussverbräuche.

Die Maßnahmen steigen mit der Schwere der Stufe. In den frühen Stufen stehen Wassereinsparung, Leckagebekämpfung, Information

Governance und Verfahren: Dürrepläne werden in der Regel von Wasserversorgern, Kommunen, Landkreisen oder Ländern in Abstimmung

Bezug zur Politik: Dürrepläne ergänzen umfassendere Dürre-Risikomanagement- und Klimaanpassungsstrategien und unterstützen die wasserpolitischen Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie,

Auf
Basis
dieser
Kennzahlen
definieren
sie
Dürrestufen
wie
Beobachtungsstufe,
Alarmstufe
und
Notfallstufe
mit
jeweiligen
Maßnahmen.
der
Öffentlichkeit
und
Priorisierung
der
Trinkwasserversorgung
im
Vordergrund.
Höhere
Stufen
können
Beschränkungen
nicht‑wesentlicher
Nutzungen
(Beispiel:
Rasenbewässerung,
Autowäsche,
Befüllung
von
Pools),
den
optimierten
Betrieb
von
Wasserwerken,
regionale
Wassertransfers
oder
wirtschaftliche
Unterstützung
für
die
Landwirtschaft
umfassen.
mit
hydrologischen
Diensten,
Fachministerien
und
Beteiligten
erstellt.
Sie
legen
Verantwortlichkeiten,
Datenbedarf,
Auslöseschwellen
und
einen
Zeitraum
für
Prüfung
und
Aktualisierung
fest
und
werden
regelmäßig
überarbeitet.
indem
sie
ökologische
Flüsse
sichern
und
ökologische
Schäden
während
Wasserknappheit
verhindern.
Sie
sind
in
deutschsprachigen
Regionen
auf
verschiedenen
Verwaltungsebenen
verbreitet.