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Wasserwerken

Wasserwerke sind Einrichtungen der öffentlichen Wasserversorgung, die Wasser gewinnen, aufbereiten und in das Versorgungsnetz einspeisen. Ziel ist die Bereitstellung von sicherem, sauberem Trinkwasser für Haushalte, Industrie und öffentliche Einrichtungen. Typisch umfassen Wasserwerke Entnahmeanlagen, Aufbereitungsstufen, Speicherkapazitäten, Pumpstationen und ein Netz von Leitungen, Metersystemen sowie Überwachungs- und Steuerungstechnik.

Die Aufbereitung erfolgt je nach Wasserquelle in mehreren Stufen: Entnahme aus Fluss-, Seen- oder Grundwasser, Vorreinigung,

Der Betrieb wird durch kommunale oder privat-wirtschaftliche Versorgungsunternehmen gewährleistet und wird durch nationale und europäische Trinkwasser-Vorschriften

Historisch entwickelten sich Wasserwerke von einfachen Brunnen und Gräben zu großen, spezialisierten Anlagen mit automatisierten Steuerungen.

Fällung
und
Sedimentation,
Filtration
durch
Sand-
oder
Aktivkohlefilter
und
Desinfektion,
meist
mit
Chlor,
Ozon
oder
UV-Bestrahlung.
Bei
Grundwasser
sind
die
Behandlungsschritte
oft
geringer,
können
aber
Entgasung
oder
Entsäuerung
umfassen.
Integrierte
Systeme
überwachen
Qualität,
Durchfluss
und
Druck
kontinuierlich.
reguliert.
Regelmäßige
Analytik,
Wartung,
Leckage-
und
Energiemanagement
sowie
Notfallpläne
sichern
die
Sicherheit
des
Wassers.
Modernisierung
zielt
auf
Effizienz,
Rückhaltung
von
Verunreinigungen
und
Anpassung
an
demografische
und
klimatische
Veränderungen
ab.
Zum
Beispiel
in
vielen
Städten
wurden
Flusswasser
zu
Trinkwasser
aufbereitet,
in
Reservoiren
gespeichert
und
über
Drucknetze
verteilt.
Heute
stehen
Wasserwerke
vor
Herausforderungen
wie
Alterung
der
Infrastruktur,
Verschmutzungspotentialen,
PFAS-Belastungen
und
der
Gewährleistung
einer
nachhaltigen
Wasserverteilung.