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Füllstände

Füllstände bezeichnen den aktuellen Gehalt eines Mediums in einem Behälter, Behältnis oder Lagerraum. Sie können sich auf Flüssigkeiten, Granulate oder Schüttgüter beziehen und als Volumen, Masse oder als prozentualer Anteil des Nominalinhalts angegeben werden. Füllstände sind zentrale Größen in der Prozess- und Materialwirtschaft, der Messtechnik und der Automation.

Messverfahren variieren je nach Medium und Anforderung. Typische Methoden sind hydrostatische Sensorik (Druck), Ultraschall- oder Radar-Sensoren,

Darstellung und Nutzung erfolgen meist in Form von Volumen (Liter, Kubikmeter), Masse (Kilogramm) oder als relativer

Anwendungsgebiete umfassen Tank- und Silosysteme, Kraftstoff- und Wasserwerke, Chemie- sowie Lebensmittelindustrie. In der Prozessautomation dienen Füllstände

Herausforderungen sind Beeinflussungen durch Schaum, Sedimente, Verdunstung oder Temperaturschwankungen. Regelmäßige Kalibrierung, Reinigung der Sensorik und regelmäßige

kapazitive
oder
optische
Sensoren
sowie
mechanische
Schwimmer
oder
Gewichtsmessung
am
Behälter.
Kontaktlose
Systeme
eignen
sich
gut
für
verschmutzte
oder
chemisch
aggressive
Medien;
kombinerte
Systeme
nutzen
mehrere
Messgrößen
und
setzen
auf
Temperaturkompensation,
Kalibrierung
und
Linearisierung,
um
zuverlässige
Ergebnisse
zu
liefern.
Füllgrad
in
Prozent
des
Nenninhalts.
Historische
Messwerte
ermöglichen
Trendanalysen,
Prozessregelung,
Alarmierung
bei
Grenzwerten
und
eine
fundierte
Bestandsführung.
In
modernen
Anlagen
fließen
Füllstände
in
Steuerkreise
ein,
um
Pumpen,
Ventile
oder
Förderanlagen
automatisch
zu
regeln
und
Störungen
oder
Überläufe
zu
verhindern.
der
Sicherheit,
der
Effizienzsteigerung
und
der
Betriebskostenreduktion
durch
determinierte
Nachfüll-
oder
Ausschaltlogiken.
Wartung
sind
daher
wesentliche
Maßnahmen
zur
Gewährleistung
der
Messgenauigkeit.