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Düngungsmanagement

Düngungsmanagement ist die planvolle Planung, Durchführung und Überwachung der Düngung von Nutzpflanzen. Ziel ist es, den Nährstoffbedarf der Kulturen möglichst genau zu decken, Erträge zu sichern und gleichzeitig Bodenfruchtbarkeit, Umweltqualität und Ressourceneffizienz zu erhalten.

Wesentliche Bausteine sind Bodenanalysen (Nährstoffstatus, pH-Wert, organische Substanz), die Ableitung des Düngebedarfs gemäß Kulturpflanze, Wachstumsphase und

Zentrale Prinzipien sind Nährstoffeffizienz und Umweltschutz: Vermeidung von Überdüngung, Berücksichtigung von Niederschlägen, Bodenschutz und Minimierung von

Rechtliche Rahmenbedingungen beeinflussen das Düngungsmanagement maßgeblich. In der EU und in Deutschland bestimmen Vorgaben wie die

Monitoring und Anpassung erfolgen über Blatt- und Bodenanalysen, Ertragsbeobachtung und sensorbasierte Hinweise. Auf Basis dieser Ergebnisse

Standortbedingungen
sowie
die
Wahl
geeigneter
Düngerformen
(mineralische
Dünger,
organische
Dünger
wie
Gülle
oder
Kompost;
Langzeitdünger).
Die
Anwendungsmethoden
umfassen
Split-Düngung,
Streudüngung,
Banddüngung
und
in
Gewässernähe
auch
Fertigation.
Die
Düngung
wird
oft
in
mehreren
Teilmaßnahmen
über
das
Jahr
verteilt,
um
den
Bedarf
zeitlich
an
den
Pflanzenzustand
anzupassen.
Leachage
und
Abfluss.
Durch
Präzisionslandwirtschaft,
Bodenkarten
und
variablen
Düngeauftrag
lassen
sich
Unterschiede
im
Feld
berücksichtigen
und
die
Wirkstoffe
gezielt
ausbringen.
Nitratrichtlinie
und
regionale
Düngeverordnungen
zulässige
Mengen,
Anwendungsfenster
und
Grenzwerte
für
Stickstoff-
und
Phosphor-Düngung.
wird
die
Düngestrategie
für
Folgejahre
angepasst,
um
Nachhaltigkeit,
Produktivität
und
Ressourcenschonung
zu
optimieren.