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Druckstellen

Druckstellen bezeichnet allgemein Eindrücke, Vertiefungen oder Farbveränderungen auf einer Oberfläche, die durch äußeren Druck entstehen. Der Begriff wird in verschiedenen Bereichen verwendet, etwa in der Medizin zur Beschreibung von Hautveränderungen durch anhaltenden Druck, in der Textil- und Lederbearbeitung von Abdrücken auf Stoffen oder Leder sowie in der Druck- und Verarbeitungsindustrie, wo Rollen oder Pressen Druck auf Papier, Folien oder andere Materialien ausüben.

In der Medizin bezeichnen Druckstellen vor allem Hautveränderungen durch längere Druckbelastung, die die Durchblutung beeinträchtigen. Erste

In Leder und Textilien können Druckstellen durch langanhaltende Berührung oder Druck von Gegenständen entstehen, zum Beispiel

In der Druck- und Verarbeitungsindustrie entstehen Druckstellen durch ungleichmäßigen oder zu hohen Pressdruck, unzureichende Feuchtigkeit oder

Anzeichen
sind
Rötung,
Bläschenbildung
oder
Empfindlichkeit;
bei
Immobilität,
Alter,
Unterernährung,
Feuchtigkeit
oder
Reibung
erhöht
sich
das
Risiko
der
Entstehung
von
Dekubitus
(Druckgeschwüre).
Prävention
umfasst
regelmäßige
Positionswechsel,
geeignete
Unterstützung
(Druckentlastung),
Hautpflege,
Feuchtigkeitskontrolle
und
ausreichende
Ernährung.
Behandlung
richtet
sich
nach
dem
Schweregrad:
Druck
entlasten,
betroffene
Hautpartien
schonen,
Wundversorgung
und,
falls
nötig,
ärztliche
Abklärung.
durch
Gürtel,
Schnallen
oder
Möbel.
Bei
Leder
können
sie
als
dauerhafte
Eindrücke
sichtbar
bleiben;
bei
Textilien
meist
als
Verfärbung,
Aufrauung
oder
Muster
durch
Abdrücke.
Vorbeugung
erfolgt
durch
Polsterung,
Vermeidung
langer
Drucklast,
regelmäßige
Bewegung
bzw.
Umlagerung
von
Gegenständen;
Nachbehandlung
richtet
sich
nach
Materialtyp
(Pflege,
Reinigung,
ggf.
Wiederherstellung).
Temperatur;
sie
können
zu
unsauberen
Kanten,
Falten
oder
Abdrücken
führen.
Vermeidung
durch
richtige
Maschinenparametereinstellung,
gleichmäßige
Belastung
und
Qualitätskontrolle.