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Dosierungsintervallen

Dosierungsintervallen bezeichnet den Zeitraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Dosen eines Medikaments. Das Intervall beeinflusst, wie stark die Plasmaspannung zwischen zwei Messpunkten schwankt, und trägt maßgeblich dazu bei, dass Konzentration und Wirkung im therapeutischen Bereich bleiben.

Bei der Wahl des Intervalls spielen die pharmakokinetischen Eigenschaften eine zentrale Rolle. Wichtige Parameter sind Halbwertszeit,

Prinzipiell gilt: Kürzere Intervalle reduzieren Fluktuationen zwischen Peaks und Troughs, beschleunigen das Erreichen eines stabilen Konzentrationsniveaus;

Die Praxis umfasst außerdem Maßnahmen wie eine initiale Lade- oder Bolus-Dosis, um rasch einen gewünschten Konzentrationsbereich

Dosierungsintervalle sind ein zentrales Element sicherer und wirksamer Therapien; sie erfordern individuelle Beurteilung, regelmäßige Überwachung und

Clearance
und
Verteilungsvolumen,
ebenso
die
Bioverfügbarkeit
und
das
therapeutische
Fenster.
Patientenspezifische
Faktoren
wie
Alter,
Nieren-
oder
Leberfunktion,
Interaktionen
mit
anderen
Medikamenten
sowie
Adhärenz
beeinflussen
die
optimale
Intervalldauer.
längere
Intervalle
erhöhen
Schwankungen
und
bergen
stärkeres
Risiko
für
subtherapeutische
oder
toxische
Spitzen.
In
der
Praxis
orientiert
man
sich
häufig
an
der
Halbwertszeit
des
Wirkstoffs.
Für
Medikamente
mit
engem
therapeutischem
Fenster
sind
häufig
eng
getaktete
Intervalle
sinnvoll,
bei
Medikamenten
mit
breitem
Fenster
können
längere
Intervalle
akzeptabel
sein.
zu
erreichen,
gefolgt
von
einer
Erhaltungsdosis.
Die
Erhaltungsdosis
wird
so
bemessen,
dass
die
durchschnittliche
Konzentration
innerhalb
des
Zielbereichs
liegt,
wobei
Faktoren
wie
Bioverfügbarkeit
und
Clearance
berücksichtigt
werden.
Bei
besonderen
Erkrankungen
oder
Funktionsstörungen
erfolgen
Anpassungen
der
Intervalle
und/oder
Dosen.
ggf.
Anpassungen
durch
medizinisches
Fachpersonal.