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Konzentrationsbereich

Konzentrationsbereich bezeichnet im Allgemeinen den Bereich von Konzentrationen eines Stoffes, in dem eine Messung zuverlässig durchgeführt werden kann. In der analytischen Praxis wird häufig zwischen dem linearen Bereich, in dem die Signalstärke proportional zur Konzentration ist, und dem dynamischen oder allgemeinen Bereich unterschieden, in dem die Messleistung noch akzeptabel bleibt, auch wenn die Proportionalität beginnt zu brechen.

Der Konzentrationsbereich wird durch Kalibrierkurven, Validierungskriterien und die Eigenschaften des Messsystems bestimmt. Typische Größen sind der

In der Pharmakologie und Medizin spricht man oft vom therapeutischen Konzentrationsbereich, der plasmaspezifische Konzentrationen umfasst, bei

Zusammenfassend ist der Konzentrationsbereich ein zentrales Konzept zur Planung, Validierung und Anwendung analytischer Methoden sowie zur

Untergrenze
(untere
Nachweisgrenze)
und
die
Obergrenze
(obere
Nachweisgrenze
bzw.
linearer
Bereich).
Eine
Methode
hat
oft
eine
begrenzte
Bandbreite,
die
durch
Instrumentenempfindlichkeit,
Matrixeffekte
und
Rauschpegel
festgelegt
wird.
Um
Messungen
außerhalb
dieses
Bereichs
durchzuführen,
werden
Proben
verdünnt
oder
die
Methode
angepasst.
denen
ein
Wirkstoff
wirksam
ist,
ohne
toxische
Effekte
zu
verursachen.
Die
Bestimmung
dieses
Bereichs
dient
der
Dosierungsoptimierung
und
der
Patientensicherheit;
regelmäßige
Kontrollen
der
Plasmaspiegel
sind
üblich,
insbesondere
bei
Arzneimitteln
mit
engem
therapeutischen
Fenster.
sicheren
und
wirksamen
Therapieplanung.
Er
gibt
an,
in
welchem
Bereich
quantitative
Aussagen
über
Konzentrationen
zuverlässig
gemacht
werden
können.