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Digitalprozessoren

Digitalprozessoren sind integrierte Schaltkreise, die Berechnungen in digitaler Form durchführen. Sie verarbeiten Daten als binäre Signale und folgen einem gespeicherten Programm aus Anweisungen. Typisch bilden sie das zentrale Element von Computern, Mobilgeräten, eingebetteten Systemen und vielen Steuerungen.

Die Architektur digitaler Prozessoren umfasst eine Befehlssatzarchitektur (ISA) und eine darunterliegende Mikroarchitektur. ISAs wie RISC oder

Prozessoren lassen sich in verschiedene Typen einteilen: General-Purpose-CPUs, Embedded-Prozessoren in Mikrocontrollern, System-on-Chip-Lösungen (SoCs) und spezialisierte Digitalprozessoren

Der Entwicklungsprozess umfasst Hardwarebeschreibungssprachen (HDL) wie Verilog oder VHDL, Entwurf, Simulation, Synthese und Fertigung. Prototypen werden

Aktuelle Trends umfassen heterogene Architekturen mit spezialisierten Bausteinen für KI-, Grafik- oder Signalverarbeitung, verbesserte Energieeffizienz, Speicherbandbreite

CISC
definieren
den
Befehlssatz;
die
Mikroarchitektur
setzt
ihn
in
konkrete
Schaltkreise
um.
Merkmale
sind
Pipelines,
Superskalare
Ausführung,
Out-of-Order-Execution,
Spekulationsausführung
sowie
eine
mehrstufige
Cache-Hierarchie.
Moderne
Prozessoren
nutzen
Mehrkern-
oder
Mehrthread-Designs
und
SIMD-Einheiten
für
parallele
Datenbearbeitung.
wie
DSPs
oder
Grafikprozessoren.
Wichtig
sind
Leistung,
Energieeffizienz,
Speicherdurchsatz
und
Latenz,
besonders
in
mobilen
Geräten.
Die
Hardware
wird
durch
Software
wie
Betriebssysteme,
Compiler
und
Laufzeitumgebungen
genutzt.
oft
auf
FPGAs
validiert,
bevor
eine
ASIC-Implementierung
realisiert
wird.
Gängige
Werkzeuge
unterstützen
Debugging,
Verifikation
und
Leistungsmessung;
Standards
wie
ARM,
x86
und
Open-ISA
wie
RISC-V
prägen
das
Ökosystem.
und
fortschrittliche
Fertigungsverfahren.
Die
Entwicklung
zielt
auf
höhere
Leistung
pro
Watt,
bessere
Sicherheit
und
offene
ISA-Modelle,
die
Innovation
in
Industrie,
Wissenschaft
und
Alltagsgeräten
ermöglichen.