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SystemonChipLösungen

System-on-Chip Lösungen (SoC) fassen eine Vielzahl von Funktionen auf einem einzigen elektronischen Baustein zusammen. Ein SoC integriert in der Regel eine oder mehrere CPU-Kerne, Grafikprozessor, Speicher, Busse sowie spezialisierte Bausteine wie digitale Signaleinheiten, IP-Blöcke und Peripherie. Ziel ist es, ein komplettes Computersystem in einem kompakten, energieeffizienten Chip bereitzustellen, der hohes Leistungsniveau bei geringen Abmessungen ermöglicht.

SoCs zeichnen sich durch heterogene Architekturen aus, die verschiedene Funktionsblöcke auf einem Siliziumchip integrieren. Typische Bausteine

Die Entwicklung von System-on-Chip-Lösungen umfasst Architekturentwurf, Verifikation, Integration von IP-Blöcken, Power-Management und Sicherheitsmechanismen. Die Fertigung erfolgt

Anwendungen finden sich vor allem in mobilen Geräten, eingebetteten Systemen, Automobiltechnik, IoT sowie Telekommunikations- und Industrieanwendungen.

Zukünftige Entwicklungen fokussieren auf KI-Beschleunigung, Sicherheitsfunktionen, verbesserte Energieeffizienz und noch engere Integration von Peripherie und Sensorik.

sind
CPU-Kerne,
Grafik-
oder
KI-Prozessoren,
Speicherkontroller,
RAM-Cache,
sichere
Ausführungseinheiten,
sowie
Schnittstellen
wie
USB,
PCI
Express,
Ethernet,
CAN
und
drahtlose
Modems.
Die
Architektur
wird
oft
durch
wiederverwendete
IP-Blöcke
beschleunigt,
wodurch
Entwicklungszeiten,
Kosten
und
Risiko
reduziert
werden
können.
in
Halbleiterprozessen
(z.
B.
modernen
5–7
nm
Technologien;
ältere
Lanes
bis
28–65
nm),
oft
in
verifizierten
Ökosystemen
mit
EDA-Tools.
Anbieter
arbeiten
eng
mit
Foundries
zusammen,
um
Yield
und
Testabdeckung
sicherzustellen.
Bekannte
Beispiele
sind
mobile
SoCs
von
Herstellern
wie
Qualcomm,
Apple,
Samsung
oder
MediaTek.
Vorteile
sind
hohe
Integration,
geringerer
Platzbedarf,
bessere
Energieeffizienz
und
potenziell
niedrigere
Stückkosten,
während
Komplexität,
Entwicklungsaufwand
und
Abhängigkeit
von
Fertigungsprozessen
als
Herausforderungen
gelten.