Detektionsprinzip
Detektionsprinzip bezeichnet das zugrunde liegende Funktionsprinzip, nach dem ein Detektor oder Sensor eine Messgröße aus der Umgebung in ein messbares Signal umsetzt. Es beschreibt die Wechselwirkung zwischen dem zu messenden Phänomen und dem Sensormaterial bzw. -aufbau sowie die Art der Umwandlung in ein Signal. Detektionsprinzipien unterscheiden sich grundlegend nach dem Typ des Zielsignals (z. B. Licht, chemische Spezies, Temperatur, Druck, Strahlung) und der Transduktionsmethode, die das physikalische Signal in eine elektrische, optische oder mechanische Größe überführt.
Zu den gängigen Detektionsprinzipien gehören optische Prinzipien wie Absorption, Fluoreszenz, Phosphoreszenz oder Streuung; elektrische bzw. elektrochemische
Die Wahl des Detektionsprinzips bestimmt Empfindlichkeit, Selektivität, Reaktionszeit und Langzeitstabilität. Wichtige Kriterien sind Rauschverhalten, Dynamikbereich, Kalibrierbarkeit