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Datenprüfung

Datenprüfung, auch Datenvalidierung genannt, bezeichnet den Prozess der Überprüfung von Daten gegen festgelegte Kriterien, Regeln und Formate, um deren Plausibilität, Korrektheit und Nutzbarkeit sicherzustellen. Sie gehört zum Datenqualitätsmanagement und ergänzt Maßnahmen wie Datencleansing und Datenprofiling.

Ziel ist die Sicherstellung, dass Daten bei Speicherung, Verarbeitung oder Weitergabe bestimmten Anforderungen entsprechen, um Fehlentscheidungen,

Typen der Datenprüfung umfassen syntaktische oder formale Validierung (Datentypen, Formate, Wertebereiche), semantische Prüfung (Beziehungskonsistenzen, Geschäftslogik), sowie

Der Ablauf umfasst Regelwerke, Validierungsschritte, Fehlermeldungen, Logging und Maßnahmen wie Daten ablehnen, korrigieren oder ergänzen. Gute

Anwendungsfelder liegen in Datenbanken, Webformularen, Integrationsprozessen, Data Warehouses und Data-Governance-Programmen. Herausforderungen sind komplexe Geschäftsregeln, große Datenmengen,

Datenprüfung steht im Zusammenhang mit Datenqualität, Datenprofiling, Data Governance und Data Stewardship und bildet eine zentrale

Inkonsistenzen
und
Systemfehler
zu
vermeiden.
Typische
Aspekte
sind
Vollständigkeit,
Richtigkeit,
Aktualität,
Konsistenz
und
eindeutige
Identifikation.
referenzielle
Integrität
und
Cross-Field-Checks.
In
der
Praxis
kommen
Schema-
bzw.
Strukturprüfungen
(z.
B.
XML/JSON-Schema),
Regelprüfungen
in
ETL-Prozessen
und
Eingabevalidierung
in
Frontends
zum
Einsatz.
Je
nach
Kontext
kann
zwischen
Real-Time
(vor
der
Speicherung)
und
Batch-weise
(im
Nachgang)
Validierung
unterschieden
werden.
Praxis
umfasst
Versionskontrolle
der
Regeln,
Rückmeldungen
an
Ersteller
von
Eingaben
und
Monitoring
der
Datenqualität
zur
Identifikation
von
Trendveränderungen.
heterogene
Quellen,
Performanceanforderungen
und
die
fortlaufende
Anpassung
der
Validierungslogik.
Komponente
bei
der
Sicherstellung
zuverlässiger
Informationssysteme.