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Dateneinträgen

Dateneinträge bezeichnet man in der Informationstechnik als einzelne Datensätze, die in einem Datenspeicher abgelegt sind. Sie bilden die grundlegendste Einheit einer Datenbank und umfassen Felder (Attribute) wie Identifikator, Zeitstempel, Beschreibungen und Messwerte.

Je nach Anwendung enthalten Dateneinträge unterschiedliche Datentypen, etwa numerische Werte, Text, Datum/Uhrzeit, Boolesche Werte oder Binärdaten.

Erstellung erfolgt durch manuelle Eingabe in Formulare, automatisierte Datenerfassung, Import aus anderen Systemen oder kontinuierliche Messdatensammlungen.

Zur Gewährleistung der Qualität durchlaufen Dateneinträge Validierungs- und Bereinigungsprozesse. Typprüfungen, Bereichsprüfungen, Pflichtfelder und Konsistenzprüfungen verringern Fehler.

Speicherung erfolgt in relationalen oder nicht-relationalen Datenbanken; auch Dateiformate wie CSV, JSON oder XML sind möglich.

Sicherheit und Datenschutz betreffen Zugriffskontrollen, Verschlüsselung, Audit-Trails sowie Compliance mit Rechtsvorgaben wie Datenschutzgesetze. Datenminimierung und klare

Anwendungen umfassen Berichte, Analysen, operative Prozesse und maschinelles Lernen. Zu den Herausforderungen zählen Inkonsistenzen, fehlende Werte,

Best practices umfassen klare Datenmodelle, standardisierte Terminologien, umfassende Stammdatenpflege, integrierte Validierung und regelmäßige Qualitätssicherung.

Häufig
werden
Einträge
durch
eine
eindeutige
Kennung
identifiziert
und
durch
zugehörige
Metadaten
ergänzt.
Daten
sollten
mit
Quellenangaben,
Erstellungszeitpunkten
und
Benutzerinformationen
versehen
werden,
um
Nachvollziehbarkeit
sicherzustellen.
Dublettenentfernung,
Standardisierung
von
Codes
und
fehlende
Werte
werden
gezielt
adressiert.
Normalisierung,
Indizierung
und
Versionierung
unterstützen
effiziente
Abfragen
und
eine
nachvollziehbare
Historie
der
Änderungen.
Löschfristen
sind
gängige
Praxis.
Systemgrenzen
und
die
Gewährleistung
der
Herkunft
(Data
Provenance).