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Datenbestand

Ein Datenbestand bezeichnet eine definierte Sammlung von Daten, die zusammen eine inhaltliche Einheit bilden und für Analyse, Verarbeitung oder Entscheidungsunterstützung genutzt wird. Der Begriff betont den Inhalt, im Gegensatz zur technischen Infrastruktur wie Datenbanken oder Speichersystemen. Er wird häufig als Synonym für Dataset, Datensammlung oder Datensatzbestand verwendet.

Datenbestände können strukturiert oder unstrukturiert vorliegen. Strukturierte Bestände enthalten typischerweise Tabellen mit Feldern und einem festgelegten

Speicherung und Verwaltung erfolgen in Datenbanken, Dateisystemen oder Cloud-Diensten. Der Datenbestand ist Gegenstand von Governance, Zugriffskontrollen,

Anwendungen umfassen Analyse, Berichte, Dashboarding, maschinelles Lernen, Forschung und operative Prozesse. Typische Beispiele sind Kundendatenbestände, Produkt-

Rechtliche und ethische Aspekte betreffen Datenschutz, Anonymisierung, Zweckbindung und Transparenz. Bei sensiblen Daten gelten gesetzliche Vorgaben;

Schema;
unstrukturierte
Bestände
umfassen
Texte,
Bilder
oder
Messdaten.
Ergänzt
wird
der
Bestand
durch
Metadaten,
Formate,
Versionen
und
Qualitätsregeln,
um
Konsistenz,
Nachvollziehbarkeit
und
Wiederverwendbarkeit
sicherzustellen.
Backups
und
Data
Lineage.
Ein
Verantwortlicher
(Datenverantwortlicher
oder
Data
Steward)
kümmert
sich
um
Qualität,
Aktualität
und
Einhaltung
von
Richtlinien.
oder
Inventarbestände,
Messreihen
sowie
Forschungs-
oder
Verwaltungsdatensätze.
Oft
werden
Datenbestände
in
Teilmengen
oder
aggregierte
Sichten
für
spezifische
Fragestellungen
aufbereitet.
Datenlizenzen,
Herkunft
und
Nutzungsrechte
(Data
Provenance)
unterstützen
verantwortungsvolle
Nutzung.