Cacheausnutzung
CacheAusnutzung bezeichnet die Effektivität, mit der ein Programm Daten aus dem CPU-Cache nutzt, um Zugriffe auf den langsameren Hauptspeicher zu vermeiden. Eine hohe Cache-Ausnutzung steigert die Ausführungsgeschwindigkeit, da Cache-Hits wesentlich schneller sind. Moderne Prozessoren verfügen über mehrstufige Cache-Hierarchien (L1, L2, L3) mit unterschiedlicher Größe, Latenz und Verbundstruktur; Daten werden in Cache-Lines typischerweise zu 64 Byte gespeichert. Die Ausnutzung hängt stark von Datenzugriffsmustern und dem Speicherlayout ab.
Lokale Referenzen. Temporalität (Wiederzugriff auf dieselben Daten) und räumliche Lokalität (aufeinanderfolgende Adressen) erhöhen die Wahrscheinlichkeit von
Techniken zur Verbesserung. Zur Optimierung der Cache-Ausnutzung gehören cache-freundliche Speicheranordnungen (Structure of Arrays vs. Array of
Messung und Praxis. Leistungsanalyse-Werkzeuge nutzen CPU-Zähler wie Cache-Misses pro 1000 Instruktionen (MPKI) oder Cache-Hit-Raten. In Bereichen