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CO2Sensoren

CO2-Sensoren messen die Konzentration von Kohlendioxid in der Luft, gemessen in parts per million (ppm). Sie werden in Gebäuden, Arbeitsräumen, Schulen, Laboren, Industrieprozessen und mobilen Geräten eingesetzt, um die Innenraumluft zu überwachen und Lüftungssysteme effizient zu steuern.

Messprinzip: Der am häufigsten verwendete Sensortyp ist der Non-Dispersive Infrared (NDIR) Sensor. Er basiert auf der

Leistung und Wartung: Die Messgenauigkeit variiert je nach Bauart und Kalibrierung; typische Indoor-Sensoren liefern Ergebnisse im

Anwendungen und Schnittstellen: CO2-Sensoren unterstützen die Steuerung von Lüftungssystemen, Raumluftqualitätsmonitoring, Museums- und Archivbereiche, Schulen, Büros, Fabriken

Absorption
von
Infrarotstrahlung
bei
der
charakteristischen
Wellenlänge
von
CO2
(etwa
4,26
μm).
Die
absorbierte
Strahlung
wird
gemessen
und
in
CO2-Konzentration
umgerechnet.
NDIR-Sensoren
sind
selektiv
und
liefern
stabile
Messungen
über
längere
Zeit.
Neben
NDIR
gibt
es
weitere
Typen,
etwa
elektrochemische
Sensoren,
Metalloxid-Sensoren
(MOX)
oder
fotoakustische
Sensoren;
letztere
können
in
spezialisierten
Anwendungen
eingesetzt
werden,
besitzen
aber
oft
höhere
Kosten
oder
spezifische
Anforderungen.
Bereich
einiger
Dutzend
bis
einiger
hundert
ppm
Genauigkeit,
oft
mit
Kalibrierungsintervallen
von
sechs
bis
zwölf
Monaten.
Empfindlichkeiten
gegenüber
Luftfeuchtigkeit
und
Temperatur
können
Messwerte
verschieben;
regelmäßige
Kalibrierung
und,
wo
möglich,
automatische
Baseline-Korrektur
verbessern
die
Zuverlässigkeit.
Sensoren
sollten
so
positioniert
werden,
dass
Luftströme
der
Raumlüftung
gut
abgebildet
werden,
und
direkte
Sonneneinstrahlung
vermieden
wird.
und
Verkehrsmittel.
Anschlussmöglichkeiten
umfassen
analoge
Ausgänge
(0–5
V,
4–20
mA)
sowie
digitale
Interfaces
(I2C,
SPI,
UART)
oder
drahtlose
Verbindungen.
In
vielen
Systemen
dient
die
gemessene
CO2-Konzentration
als
Trigger
für
automatische
Belüftung
oder
Alarmfunktionen.