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CNCFräsmaschinen

CNCFräsmaschinen sind computergesteuerte Werkzeugmaschinen, die Material von Werkstücken durch rotierende Schneidwerkzeuge entfernen. Die Steuerung erfolgt numerisch über G- und M-Codes oder durch CAM-Programme, wodurch komplizierte Konturen, Taschen, Nuten und Flächen präzise hergestellt werden. Sie eignen sich für Metalle, Kunststoffe und Verbundwerkstoffe und bieten hohe Wiederholgenauigkeit und Reproduzierbarkeit.

Aufbau und Funktionsweise: Eine CNC-Fräsmaschine besitzt einen stabilen Maschinenrahmen, eine Spindel, lineare Achsen sowie oft einen

Typen und Konfigurationen: Fräsmaschinen gibt es als vertikale Fräszentren (VMC) mit senkrechter Spindelachse und horizontale Fräszentren

Programmierung und Anwendungen: Programmierung erfolgt meist durch CAM-Software, anschließend wird der G-Code erstellt und auf die

automatischen
Werkzeugwechsler
(ATC).
Übliche
Hauptachsen
sind
X,
Y
und
Z;
zusätzlich
können
vierte
oder
fünfte
Achsen
Rotationen
oder
Neigungen
ermöglichen.
Kühlung
und
Schmierung
sind
gängige
Ausstattungsmerkmale.
Der
CNC-Controller
interpretiert
Programme,
steuert
Spindeldrehzahl,
Achsenbewegungen,
Vorschub
und
Werkzeugwechsel
und
koordiniert
damit
die
Fertigung.
(HMC)
mit
horizontaler
Spindel.
3-Achs-Maschinen
erfüllen
viele
Aufgaben;
4-
und
5-Achs-Systeme
ermöglichen
komplexe
Geometrien,
gleichzeitige
Bewegungen
oder
Rotationen,
was
besonders
bei
komplexen
Bauteilen,
Formenbau
und
Präzisionskomponenten
vorteilhaft
ist.
Maschine
übertragen.
Typische
Einsatzgebiete
sind
Werkzeug-
und
Formenbau,
Automobil-,
Luft-
und
Raumfahrt,
Medizintechnik
sowie
Prototypenfertigung.
Vorteile
umfassen
hohe
Präzision,
Automatisierungspotenzial
und
niedrige
Fertigungswiederholungszeiten;
Einschränkungen
betreffen
Anschaffungskosten,
Wartungsaufwand
und
Schulungsbedarf.
Regelmäßige
Kalibrierung,
Schmierung
und
Instandhaltung
sichern
Langzeitgenauigkeit.