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Budgeterstellung

Budgeterstellung bezeichnet den Prozess der systematischen Planung, Prognose und Zuweisung finanzieller Ressourcen für einen definierten Zeitraum innerhalb einer Organisation oder im öffentlichen Sektor. Sie dient der finanziellen Steuerung, Zielorientierung, Transparenz und einer fundierten Grundlage für Entscheidungen über Personal, Betriebsausgaben und Investitionen.

Typische Anwendungsbereiche umfassen operatives Budgeting für laufende Kosten, Investitionsbudgetierung (Capex) für größere Anschaffungen sowie Haushalts- oder

Der Prozess umfasst typischerweise mehrere Phasen: Rahmen setzen und Zielgrößen festlegen, Datengrundlagen und Annahmen bestimmen (z.

Wichtige Inputs sind historische Finanzdaten, operative Pläne, Markt- und Preisannahmen, Personalbedarf, Investitionsvorhaben sowie regulatorische Vorgaben. Outputs

Zudem bestehen klare Verantwortlichkeiten, Freigabeprozesse und Kontrollmechanismen zur Einhaltung von Compliance. Vorteile sind bessere Ressourcenallokation, Kostenkontrolle,

Förderbudgets
im
öffentlichen
Sektor.
Häufig
wird
eine
mehrjährige
Perspektive
ergänzt
oder
durch
rollierende
Forecasts
ergänzt,
um
Veränderungen
frühzeitig
zu
berücksichtigen.
B.
Umsatz-,
Kosten-
und
Personalprognosen),
den
Budgetentwurf
erstellen,
Konsolidierung
und
Abstimmung
durchführen,
Budget
freigeben
und
implementieren
sowie
regelmäßiges
Monitoring
und
Anpassungen
vornehmen.
Methoden
variieren
je
nach
Organisation;
gängige
Ansätze
sind
inkrementelle
Budgetierung,
nullbasiertes
Budgetieren
(ZBB)
sowie
flexible
Budgetierung
und
rollierende
Forecasts.
der
Budgeterstellung
sind
Budgetdokumente,
konsolidierte
Budgetpläne,
ein
Budgetkalender
sowie
Soll-Ist-Vergleiche
und
Kennzahlen.
Zieltransparenz
und
Frühwarnsignale.
Herausforderungen
schließen
Datenqualität,
Zeitdruck,
Abweichungen
zwischen
Planung
und
Realisierung
sowie
politische
Einflüsse
ein,
insbesondere
im
öffentlichen
Bereich.