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Investitionsvorhaben

Investitionsvorhaben ist ein Begriff aus der Haushalts- und Investitionsplanung, der ein geplantes Vorhaben zur Beschaffung, Errichtung oder Modernisierung von Vermögenswerten mit langer Nutzungsdauer bezeichnet. Typisch handelt es sich um Investitionen in Sachanlagen, Infrastruktur, Anlagen, IT-Systeme oder Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Im öffentlichen Sektor dient der Begriff der systematischen Zuordnung von Ausgaben zu Investitionsbudgets und Investitionsprogrammen; im Unternehmen spricht man von Kapitalanlagen oder Investitionsprojekten.

Ein Investitionsvorhaben umfasst in der Regel Zielsetzung, Beschreibung des Vorhabens, erwartete Wirkungen, Kosten, Finanzierungsformen, Laufzeit, Zeitplan,

Der Prozess von Investitionsvorhaben umfasst Phasen wie Initiierung, Machbarkeitsstudie oder Business Case, Bewertung und Freigabe durch

Die Investitionen beeinflussen Budgets, Schuldenstand, Kapitaldienst und langfristige Finanzplanung. In öffentlichen Haushalten sind Investitionsvorhaben oft vor

Unterschiede zwischen Investitionsvorhaben und laufenden Betriebsausgaben sollten beachtet werden; Investitionsvorhaben bilden das langfristige Vermögen, während Betriebsausgaben

Risiken,
rechtliche
Rahmenbedingungen
sowie
Umwelt-
und
Sozialauswirkungen.
Wesentliche
Bestandteile
sind
eine
Wirtschaftlichkeitsanalyse,
Nutzen-Kosten-Relation,
Rentabilität,
sowie
gegebenenfalls
eine
Standort-
und
Machbarkeitsprüfung.
Gremien,
Ausschreibung
und
Beschaffung,
Umsetzung,
Controlling
sowie
Nachkalkulation
und
Post-Implementation
Review.
einer
Beschlussfassung
in
einem
Investitionsprogramm
zusammengefasst,
das
mit
dem
Haushaltsplan
verknüpft
ist.
Bewertungsverfahren
wie
Net
Present
Value,
Internal
Rate
of
Return
oder
Kosten-Nutzen-Analysen
dienen
der
Entscheidungsgrundlage.
laufende
Kosten
decken.