Bewegungsartefakten
Bewegungsartefakte sind Bildverzerrungen, die entstehen, wenn sich ein Objekt oder der Untersuchungsgegenstand während der Datenerhebung bewegt. Sie treten in vielen bildgebenden Verfahren auf, einschließlich der Magnetresonanztomographie (MRT), der Computertomographie (CT), der Ultraschallbildgebung, der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und in der digitalen Fotografie. Bewegungen führen zu Unschärfe, Ghosting, Streifen oder geometrischen Ungenauigkeiten und können die Zuverlässigkeit der Diagnostik mindern.
Ursachen und Erscheinungsformen variieren je nach Verfahren. In der MRT sorgen Bewegungen während der k-Raum-Erfassung zu
Auswirkungen sind potenziell erheblich: Artefakte können pathologische Befunde verbergen, falsch darstellen oder zu fehlerhaften Messungen führen.
Prävention und Korrektur umfassen Immobilisation und klare Instruktionen, Atemführung oder Atemstillstand während der Aufnahme, die Nutzung