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Betriebsschnittstellen

Betriebsschnittstellen bezeichnen die Schnittstellen, über die im betrieblichen Umfeld Informationen, Güter oder Leistungen zwischen unterschiedlichen Systemen, Prozessen oder Organisationseinheiten ausgetauscht werden. Sie bilden die Verbindung, die eine koordinierte Zusammenarbeit von Betriebsabläufen ermöglicht und damit Transparenz, Automatisierung und Effizienzsteigerung unterstützt.

Es lassen sich verschiedene Arten von Betriebsschnittstellen unterscheiden: technische Schnittstellen betreffen die konkrete Übertragung von Daten

Typische Anwendungsfälle befinden sich in produzierenden Unternehmen, Logistik und Unternehmen mit integrierten Wertschöpfungsketten. Beispiele sind der

Herausforderungen umfassen Datenkonsistenz und -qualität, Latenz, Sicherheit, Governance und Versionsmanagement. Erfolgreiche Betriebsschnittstellen zeichnen sich durch klare

oder
Signalen,
etwa
über
APIs,
Dateien,
Message
Queues
oder
industrielle
Protokolle.
Semantische
Schnittstellen
befassen
sich
mit
der
gemeinsamen
Bedeutung
der
ausgetauschten
Daten,
also
Datenmodellen,
Formaten
und
Terminologie.
Organisatorische
Schnittstellen
regeln
Rollen,
Verantwortlichkeiten,
Prozesse
und
Verantwortliche
beim
Datenaustausch
oder
der
Übergabe
von
Aufgaben.
Datenaustausch
zwischen
ERP-
und
MES-Systemen,
CRM-
und
ERP-Integrationen
sowie
EDI-basierte
Geschäftsprozesse
zwischen
Lieferanten
und
Kunden.
In
der
Industrie
sind
auch
Standards
wie
OPC
UA
als
Protokoll
für
die
industrielle
Kommunikation
verbreitet.
Datenformate
wie
EDIFACT/IDoc,
XML
oder
JSON
kommen
je
nach
Anwendungsfall
zum
Einsatz.
Verträge,
lose
Kopplung,
standardisierte
Modelle,
robustes
Fehler-
und
Änderungsmanagement
sowie
Monitoring
aus.
Durch
gut
gestaltete
Schnittstellen
entstehen
verlässliche,
skalierbare
und
interoperable
Betriebsabläufe.