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Benchmarkspezifika

Benchmarkspezifika ist ein Begriff aus der Benchmarking-Forschung und beschreibt die charakteristischen Merkmale, die ein Benchmark-Experiment ausmachen und seine Ergebnisse beeinflussen. Der Begriff umfasst die jeden Benchmark begleitenden, oft nachträglich dokumentierten Details, die für die Interpretation und Vergleichbarkeit der Messergebnisse entscheidend sind. Ziel ist es, Transparenz zu schaffen und Reproduzierbarkeit zu ermöglichen.

Zu den Benchmarkspezifika zählen unter anderem die Zielsetzung des Benchmarks, der gewählte Anwendungsfall oder Workload, die

In der Praxis dienen Benchmarkspezifika der Konsistenz und Nachvollziehbarkeit von Benchmark-Reports. Sie erleichtern die Replikation, ermöglichen

Siehe auch: Benchmarking, Leistungsmessung, Reproduzierbarkeit.

Konfiguration
von
Hardware
und
Software,
die
verwendeten
Metriken,
die
Testumgebung,
Datensätze
oder
Simulationen
sowie
Zeit-
und
Skalierungsbedingungen.
Ebenso
wichtig
sind
Annahmen,
Einschränkungen
und
potenzielle
Biasquellen,
die
das
Ergebnis
beeinflussen
können.
Die
Spezifika
helfen
Nutzern
zu
beurteilen,
ob
ein
Benchmark
für
eine
bestimmte
Fragestellung
geeignet
ist
und
wie
vergleichbare
Ergebnisse
zustande
kommen.
eine
faire
Gegenüberstellung
verschiedener
Systeme
oder
Algorithmen
und
unterstützen
eine
qualifizierte
Kritik.
Gleichzeitig
wird
betont,
dass
übermäßige
Spezifika
zu
Overfitting
auf
einen
bestimmten
Benchmark
führen
können,
weshalb
eine
ausgewogene
Dokumentation
mehrerer
Benchmarks
sowie
standardisierte
Rahmenwerke
oft
empfohlen
wird.