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Bedarfserfassung

Bedarfserfassung ist der Prozess der systematischen Erfassung, Validierung und Bündelung von Bedarf an Gütern, Materialien und Dienstleistungen in Unternehmen. Sie bildet die Grundlage für Beschaffung, Produktion und Logistik, indem sie Daten über künftig benötigte Mengen, Zeitpunkte und Quellen sammelt.

Bedarf entsteht aus verschiedenen Quellen: Kundenaufträge, Produktions- oder Lieferpläne, Forecasts, Wartungs- oder Projektarbeiten sowie Änderungen im

Der Prozess umfasst Datenerfassung, Validierung, Konsolidierung und Klassifikation, gefolgt von der Bedarfsermittlung und Weitergabe an Beschaffung

Technologien und Instrumente unterstützen die Bedarfserfassung: ERP- und MRP-Systeme, Schnittstellen (EDI, CSV-Importe), Lieferantenportale, Kanban-Systeme sowie Business-Intelligence-Tools.

Herausforderungen sind Datenqualität, Verzögerungen bei Meldungen, schwankende Nachfrage, längere Lieferzeiten und Sicherheitsbestände. Ziel ist eine realistische,

Produktportfolio.
Je
nach
Quelle
wird
zwischen
unabhängigerem
Bedarf
(Markt-
oder
Kundenlage)
und
abhängigerem
Bedarf
(Materialbedarf
aus
Stücklisten)
unterschieden.
oder
Produktion.
Typische
Schritte:
Erfassung
relevanter
Artikel,
Mengen,
Termine,
Lieferanten,
Prioritäten;
Abgleich
mit
Lagerbeständen;
Freigabe
und
Monitoring.
Ziel
ist
eine
kohärente
Planung,
die
zeitgerecht
auf
notwendige
Mengen
reagieren
kann.
Eine
gute
Bedarfserfassung
setzt
eine
strukturierte
Stammdatenbasis
voraus,
insbesondere
Artikel,
Stücklisten,
Lieferanten
und
Lieferzeiten.
zeitgerechte
Planung,
um
Engpässe
zu
vermeiden
und
Lagerkosten
zu
minimieren.