Home

Bauökonomie

Bauökonomie ist ein interdisziplinäres Fachgebiet, das wirtschaftliche Fragestellungen rund um Bauwerke und Bauvorhaben untersucht. Sie verbindet Aspekte des Bauingenieurwesens, der Betriebswirtschaftslehre und der Volkswirtschaftslehre und adressiert sowohl makroökonomische Rahmenbedingungen der Bauwirtschaft als auch konkrete Investitions- und Projektentscheidungen.

Zentrale Geltungsbereiche sind Planung, Beschaffung, Ausführung, Betrieb und Nutzung von Bauwerken. Gegenstand sind Investitions- und Betriebskosten,

Methodisch kommen in der Bauökonomie Investitionsrechnungen wie Net Present Value (NPV) oder Internal Rate of Return

Trends in der Bauwirtschaft beeinflussen die Bauökonomie zunehmend: Digitalisierung, Building Information Modeling (BIM), Lean Construction, datenbasierte

In der Praxis dient die Bauökonomie sowohl der öffentlichen Beschaffung als auch privatwirtschaftlichen Bauvorhaben und Infrastrukturprojekten.

Wirtschaftlichkeit,
Nutzen-Kosten-Analysen,
Lebenszykluskosten,
Finanzierung
und
Risikomanagement.
Typische
Aufgaben
umfassen
Baukalkulation,
Kosten-
und
Leistungsrechnung,
Vergabeverfahren,
Vertragsformen,
Projektrealisierung
sowie
Termin-
und
Ressourcenplanung.
Weitere
Themenfelder
umfassen
Nachhaltigkeit,
Umwelt-
und
Sozialaspekte,
Qualitätssicherung
sowie
Markt-
und
Preisdynamik.
(IRR),
Kosten-Nutzen-Analysen,
Lebenszykluskostenrechnung
und
Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen
zum
Einsatz.
Ziel
ist,
Alternativen
wirtschaftlich
zu
bewerten
und
langfristig
den
Wert
von
Projekten
zu
maximieren.
Entscheidungsunterstützung
und
Automatisierung
führen
zu
neuen
Optimierungspotenzialen.
Forschung
und
Lehre
finden
sich
an
Hochschulen
im
Bereich
Bauingenieurwesen,
Architektur
oder
Wirtschaftsingenieurwesen
und
befassen
sich
mit
Kostenoptimierung,
Immobilienbewertung,
Infrastrukturfinanzierung
und
Nachhaltigkeitsbewertung.
Ziel
ist
die
wirtschaftliche
Nutzung
von
Bauwerken
über
den
gesamten
Lebenszyklus
hinweg.