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Baustoff

Baustoff ist ein Oberbegriff für jedes Material, das im Bauwesen zur Errichtung von Gebäuden und anderen Bauwerken verwendet wird. Baustoffe werden in der Regel nach ihrer Herkunft, ihrer Zusammensetzung und ihren Eigenschaften ausgewählt und müssen bestimmte Anforderungen an Tragfähigkeit, Dauerhaftigkeit und Sicherheit erfüllen. Sie dienen der Gestaltung, dem Wärmeschutz, der Tragfähigkeit, dem Brandschutz und der Ästhetik von Bauwerken.

Zu den klassischen Baustoffen gehören natürliche Materialien wie Holz, Stein, Ziegel und Kalksandstein sowie Gips. Moderne

Wichtige Eigenschaften sind mechanische Festigkeit, Formstabilität, Dauerhaftigkeit, Wärmeleitfähigkeit, Schall- und Brandschutz sowie Feuchte- und Chemikalienbeständigkeit. Die

In Deutschland und Europa regeln Normen und Richtlinien die Qualität von Baustoffen. DIN- und EN-Normen legen

Nachhaltigkeit gewinnt in der Bauwirtschaft an Bedeutung. Umweltproduktdeklarationen, Lebenszyklusanalysen und Recyclingfähigkeit beeinflussen Materialwahl. Lokale Verfügbarkeit und

Historisch setzten sich Baustoffe im Laufe der Zeit fort, von Naturmaterialien bis zu Hochleistungswerkstoffen wie Stahlbeton.

Baustoffe
umfassen
Zement-
und
Betonprodukte,
Stahl,
Glas,
Verbundwerkstoffe,
Kunststoffe
und
Dämmstoffe.
Oft
kommen
Mischungen
und
Bauwerkstoffe
in
Verbundsystemen
zum
Einsatz,
etwa
Beton
mit
Armierung
oder
Holzwerkstoffe.
Wahl
eines
Baustoffs
hängt
von
Beanspruchung,
Bauwerkstyp,
Umweltbedingungen,
Verarbeitung
und
Kosten
ab.
Verarbeitbarkeit,
Verarbeitungstemperaturen,
Oberflächenbeschaffenheit
und
Recyclingfähigkeit
spielen
eine
Rolle.
Prüfmethoden,
Festigkeitsklassen,
Feuerwiderstandsklassen
und
Produktkennzeichnungen
fest.
Bauordnungen,
Bauprodukteverordnung
und
Umweltaspekte
fließen
in
die
Auswahl
und
Verwendung
ein.
Transportwege
wirken
sich
ebenfalls
auf
die
Ökobilanz
und
Kosten
aus.
Die
Entwicklung
spiegelt
technischen
Fortschritt,
Energieeffizienz
und
Sicherheitsanforderungen
wider.