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Naturmaterialien

Naturmaterialien sind Materialien, die aus natürlichen Quellen gewonnen werden und ohne umfangreiche chemische Synthese verarbeitet werden. Sie stammen aus mineralischen, pflanzlichen oder tierischen Bestandteilen. Aufgrund ihrer erneuerbaren Herkunft, der oft niedrigen Energieintensität in der Herstellung und ihrerBioabbaubarkeit spielen sie eine wichtige Rolle in Bauwesen, Textil- und Produktdesign.

Zu den natürlichen Materialien zählen mineralische Stoffe wie Stein, Ton, Lehm, Kalk und Gips; organische Stoffe

Eigenschaften variieren stark je Herkunft und Verarbeitung. Typische Vorteile sind Wärme- und Schalldämmung, Feuchtigkeitsregulierung, gute Verarbeitbarkeit

Anwendungen und Nachhaltigkeit: In der Architektur finden Naturmaterialien breite Anwendung, etwa Holzbau, Lehm- und Kalkputze, Strohballen-

wie
Holz,
Stroh,
Hanf,
Flachs,
Baumwolle,
Wolle;
sowie
tierische
Materialien
wie
Leder
oder
Seide.
Es
gibt
auch
Naturdämmstoffe
wie
Kork,
Holzwolle,
Strohballen
sowie
traditionelle
Bauweisen
wie
Lehm-
oder
Rammed-Earth-Putzsysteme.
und
geringe
Umweltbelastung
bei
richtiger
Beschaffung.
Nachteile
können
Feuchtigkeitsempfindlichkeit,
Brandverhalten,
biologische
Beeinflussung
(Schimmel,
Insekten)
sowie
Qualitäts-
und
Preisvolatilität
sein.
oder
Rammed-Earth-Konstruktionen.
In
Textil,
Möbel
und
Verpackungen
kommen
Baumwolle,
Wolle,
Leinen,
Kork
und
Naturleder
zum
Einsatz.
Umweltaspekte
umfassen
geringe
Embodied
Energy,
Rezyklierbarkeit
und
Lebenszyklusbewertungen.
Zertifizierungen
wie
FSC,
PEFC
oder
GOTS
unterstützen
nachhaltige
Beschaffung.
In
Forschung
und
Industrie
werden
natürliche
Materialien
auch
als
Basis
für
biobasierte
Verbundwerkstoffe
genutzt.