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Feuchtigkeitsempfindlichkeit

Feuchtigkeit bezeichnet den Gehalt an Wasser in der Luft oder in Materialien. In der Luft wird sie überwiegend als Wasserdampf gemessen; in Materialien als Feuchtegehalt in Poren oder Zellen. Die gängigsten Größen sind relative Luftfeuchte (RH), absolute Feuchtigkeit (Masse Wasser pro Volumen Luft) und spezifische Feuchte (Masse Wasser pro Masse Luft). Die Feuchte in Stoffen kann je nach Temperatur schwanken und folgt Sorptionsisothermen.

Messung: Hygrometer misst RH, Taupunktmessung bestimmt die Kondensationstemperatur. Psychrometrie nutzt Temperaturunterschiede zweier Messfühler zur Ableitung weiterer

Bedeutung und Auswirkungen: Feuchtigkeit beeinflusst Materialverhalten, Lebensdauer und Hygienebedingungen. Hohe Feuchte begünstigt Schimmel, Porenverformungen und Korrosion;

Kontrolle: Maßnahmen umfassen ausreichende Belüftung, gezielte Entfeuchtung oder Befeuchtung, Temperaturführung, Isolierung gegen Kondensation und Reduktion von

Siehe auch: Taupunkt, Hygrometrie, Kondensation, Sorption.

Feuchtigkeitsgrößen.
sehr
niedrige
Feuchte
kann
Holz
und
Kunststoff
austrocknen,
statische
Aufladung
erhöhen.
In
Lebensmitteln,
Elektronik
und
Bauwesen
ist
eine
kontrollierte
Feuchte
entscheidend
für
Qualität
und
Funktion.
Feuchtigkeitsquellen.
In
Gebäuden
dient
Feuchtigkeitsmanagement
dem
Komfort,
der
Energieeffizienz
und
der
Vermeidung
von
Bauschäden.