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Bauingenieuren

Bauingenieure sind Fachleute der Bauingenieurwissenschaften, die Bauwerke und Infrastruktur planen, entwerfen, berechnen, überwachen und instand halten. Sie arbeiten an Gebäuden, Brücken, Straßen, Tunneln, Wasser- und Abwassersystemen sowie an weiteren großen Bauvorhaben. Zu ihren Aufgaben gehören Tragwerksplanung, Materialauswahl, Berechnung von Lasten, Prüfung auf Sicherheit und Barrierefreiheit, Kosten- und Terminplanung sowie die Bauleitung und Bauabnahme. Sie koordinieren mit Architektinnen, anderen Ingenieurinnen, Auftraggebern, Bauunternehmen und Behörden, prüfen Pläne und Gutachten und sichern die Einhaltung von Normen, Umweltauflagen und Sicherheitsstandards.

Ausbildung: In den deutschsprachigen Ländern erfolgt der Zugang zum Beruf überwiegend über ein Hochschulstudium der Bauingenieurwissenschaften,

Fachrichtungen: Tragwerksplanung, Geotechnik, Wasserbau, Verkehrs- und Infrastrukturplanung, Umwelttechnik, Bauleitung und Projektmanagement.

Arbeitsfelder: Beratung in Ingenieur- oder Planungsbüros, Bauunternehmen, öffentliche Verwaltung, Versorgungsbetriebe oder Forschungseinrichtungen. Übliche Werkzeuge sind CAD/BIM,

Trends: Wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit, Sicherheit und Klimaanpassung, Einsatz von BIM und digitalen Zwillingen, Instandhaltung alter

heute
typischerweise
mit
Bachelor
und
Master.
Historisch
gebräuchliche
Titel
wie
Diplom-Ingenieur
sind
noch
bekannt;
die
berufliche
Regulierung
variiert
je
Land,
oft
ist
Mitgliedschaft
in
Fachverbänden
oder
eine
Registrierung
erforderlich;
Fortbildung
ist
üblich.
Tragwerksanalysen,
Hydraulik-
und
Geoinformationsmodelle
sowie
Projektsteuerungstools.
Infrastruktur
und
effizientes
Ressourcenmanagement.