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Bandförderer

Bandförderer sind mechanische Förderanlagen, die Güter oder Schüttgüter mithilfe eines endlos umlaufenden Förderbandes transportieren. Das Band läuft über tragende Rollen und Umlenkrollen und wird durch eine Antriebseinheit angetrieben. Je nach Ausführung kann das Band horizontal oder schräg verlaufend eingesetzt werden; es kann fest installiert oder als mobiles, modulares System betrieben werden. Das Bandmaterial variiert je nach Anwendung und umfasst Gummi, PVC, PU oder textil- bzw. stahlverstärkte Bänder. Auf dem Band können einzelne Gegenstände oder lose Schüttgüter transportiert werden.

Funktionsprinzip und Bauformen: Ein Antriebsmotor sorgt für Vortrieb, das Band wird durch eine Antriebs- und eine

Anwendungen: Bandförderer finden breite Anwendung in der Industrie, im Bergbau, in der Landwirtschaft, in der Lebensmittel-

Vorteile und Einschränkungen: Vorteile sind hohe Förderkapazität, geringer Platzbedarf und vergleichsweise energiesparender Betrieb. Nachteile können Verschleiß,

oder
mehrere
Umlenkrollen
umgesetzt.
Führungselemente
und
Tragrollen
sorgen
für
Stabilität
und
gleichmäßigen
Transport.
Spezielle
Varianten
existieren
für
besondere
Anforderungen,
z.
B.
Falt-
oder
Seitenwandbänder
für
seitliche
Halteleistung,
geschlossene
Systeme
für
Hygienestandards
oder
Hochgeschwindigkeitsanlagen
in
der
Logistik.
und
Verpackungsindustrie
sowie
in
Logistikzentren.
Sie
transportieren
Materialien
wie
Körner,
Kohle,
Steine
oder
palettierte
Güter
über
kurze
oder
lange
Strecken,
oft
als
Teil
größerer
Förderlinien
oder
kompletten
Varianten
von
Materialfluss-Systemen.
Reinigungserfordernisse
(insbesondere
in
der
Lebensmittelindustrie)
sowie
Wartungs-
und
Sicherheitsaufwendungen
sein.
Wichtige
Planungskriterien
sind
Tragfähigkeit,
Bandbreite,
Geschwindigkeit,
Steigung,
Materialbeschaffenheit
und
Hygiene-
bzw.
Umweltanforderungen.