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Bandbreitennutzung

Bandbreitennutzung bezeichnet die tatsächliche Nutzung der verfügbaren Netzbandbreite durch Endgeräte und Dienste. Die Bandbreite gibt die maximale Datenübertragungsrate an, gemessen in Bitraten wie Mbit/s oder Gbit/s. Die Nutzung ergibt sich aus dem Verhältnis von Nachfrage und Kapazität im Netz und kann zu Spitzenzeiten die verfügbare Bandbreite auslasten. Hohe Auslastung kann zu längeren Wartezeiten, erhöhtem Latenz und gelegentlichem Paketverlust führen.

Zur Messung der Bandbreitennutzung werden Kennzahlen wie Auslastung, Durchsatz, durchschnittliche Bandbreite, Spitzenwerte, Latenzzeit und Paketverlust herangezogen.

Die Nutzung hängt stark von Anwendungen ab. Video- und Dateistreaming, Cloud-Dienste, Software-Updates, Online-Gaming oder Peer-to-Peer-Verkehr erzeugen

Für Betreiber dient die Kapazitätsplanung der Vermeidung von Engpässen. Bandbreitenbudgets, Service-Level-Agreements, redundante Verbindungen und kontinuierliches Monitoring

Methoden
umfassen
SNMP-basierte
Interface-Metriken,
NetFlow
oder
sFlow-Daten,
Logs
sowie
aktive
Messungen.
Betreiber
setzen
oft
Traffic-Shaping,
Drosselung
oder
Quality
of
Service
(QoS)
ein,
um
kritische
Dienste
zu
priorisieren
oder
Gesamtauslastung
zu
glätten.
unterschiedliche
Lastprofile.
Zeitliche
Muster,
VPN-Tunnel
und
Verschlüsselung
beeinflussen
Messbarkeit.
Caching
und
Content
Delivery
Networks
(CDNs)
können
wiederholte
Downloads
lokalisieren
und
so
die
wahrgenommene
Bandbreitennutzung
reduzieren.
unterstützen
eine
stabile
Leistung.
Maßnahmen
zur
Optimierung
umfassen
Kompression,
Cache-Strategien,
CDN-Einsatz,
Load
Balancing
sowie
gegebenenfalls
Upgrades
der
Infrastruktur.
Verbraucher
können
Bandbreitennutzung
durch
bewussten
Ressourcenverbrauch,
zeitliche
Planung
oder
Nutzungsbeschränkungen
beeinflussen.