Auslösersuche
Auslösersuche bezeichnet die systematische Ermittlung von Reizen, Situationen oder Umständen, die dem Auftreten von Symptomen oder Episoden vorausgehen. Ziel ist es, Zusammenhänge zu erkennen, um Prävention, Behandlung oder Selbstmanagement zu verbessern. Der Begriff wird in verschiedenen Fachgebieten verwendet, insbesondere bei Migräne, Epilepsie, Allergenreaktionen, Hauterkrankungen sowie in der Psychologie und Psychiatrie bei Angst- oder Belastungserkrankungen.
Typische Vorgehensweisen umfassen das Führen eines Auslösers- bzw. Symptomtagebuchs, in dem zeitliche Abfolge, Umweltbedingungen, Ernährung, Schlaf,
Vorgehen umfasst in der Regel: Formulierung einer Hypothese, systematische Datenerhebung über Wochen oder Monate, Auswertung auf
Herausforderungen und Grenzen: Korrelation bedeutet nicht Kausalität; Selbstbeobachtung kann verzerrt sein; Trigger können multifaktoriell sein oder