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Ausführungsprozess

Der Ausführungsprozess bezeichnet den Teil eines Prozesses oder Projekts, in dem Pläne in handelbare Aktivitäten umgesetzt werden. Er folgt auf die Planungsphase und schließt Ressourcenbeschaffung, Arbeitsorganisation und Durchführung der Arbeiten ein. Ziel ist die effiziente Transformation von Inputfaktoren (Material, Information, Personal) in Outputprodukte oder -dienstleistungen unter Berücksichtigung von Qualität, Termineinhaltung und Kosteneffizienz.

Zentrale Elemente des Ausführungsprozesses sind Prozessdesign und Workflows, Arbeitsanweisungen, Kapazitäts- und Ressourcenplanung, Scheduling sowie die operative

Zur Messung des Ausführungsprozesses dienen Kennzahlen wie Durchsatzzeit, Gesamtzyklus, Auslastung, Ausschussquote, Termintreue und Kosten pro Einheit.

Anwendungsfelder reichen von Fertigung über Bauprojekte bis zur Softwareimplementierung. Typische Herausforderungen sind Ressourcenknappheit, unvorhergesehene Störungen, Qualitätsabweichungen,

Steuerung.
Standardarbeitsanweisungen,
Betriebsmittel,
Instandhaltung,
Sicherheit
und
Compliance
sind
integraler
Bestandteil.
In
der
Produktion
kommt
typischerweise
ein
Manufacturing
Execution
System
(MES)
oder
ein
Enterprise
Resource
Planning
(ERP)
zum
Einsatz,
um
Planung,
Ausführung
und
Rückmeldungen
zu
integrieren.
Ein
effektives
Monitoring
erfolgt
durch
Echtzeit-Tracking,
Qualitätssicherung,
Abweichungsmanagement
und
Change-Management,
das
Anpassungen
an
Planungen
oder
Spezifikationen
steuert.
Sicherheitsrisiken
und
Änderungsbedarf.
Gute
Praxis
umfasst
klare
Verantwortlichkeiten,
kontinuierliche
Verbesserung
und
robuste
Dokumentation.