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Atemhilfen

Atemhilfen sind medizinische Maßnahmen und Geräte, die das Atmen unterstützen oder ermöglichen. Sie zielen darauf ab, den Gasaustausch zu verbessern, Atemnot zu lindern und die Vitalfunktionen zu stabilisieren. Zu den Atemhilfen gehören sowohl nicht-invasive Verfahren als auch invasive Beatmungen, inhalative Therapien und die Sauerstoffzufuhr. Sie kommen in Krankenhäusern, Notaufnahmen, Rehabilitationszentren und der häuslichen Langzeitpflege zum Einsatz.

Nicht-invasive Atemhilfen umfassen die Sauerstofftherapie, bei der Sauerstoff über Nasenbrille oder Maske verabreicht wird. Zur Atemunterstützung

Invasive Atemhilfen betreffen die maschinelle Beatmung über Endotrachealtubus oder Tracheostoma. Das Beatmungsgerät kann volumen- oder druckgesteuert

Zusätzliche Formen umfassen inhalative Therapien mit Medikamenten (z. B. Bronchodilatatoren, Kortikosteroide) und Aerosole zur Freihaltung der

Indikationen für Atemhilfen sind akute Ateminsuffizienz, Hypoxie, Verschlechterung bei COPD, Pneumonien und perioperative Phasen sowie Schlafapnoe.

ohne
Beatmungsweg
dienen
nicht-invasive
Beatmungsverfahren
wie
CPAP
(Continuous
Positive
Airway
Pressure)
und
BiPAP
(Bilevel
Positive
Pressure).
Diese
Verfahren
verbessern
Atmungsarbeit
und
Gasaustausch,
häufig
bei
Schlafapnoe
oder
akuter
bzw.
chronischer
Ateminsuffizienz.
arbeiten
und
wird
überwiegend
in
Intensivstationen
eingesetzt,
oft
zeitlich
begrenzt,
bis
sich
die
Eigenatmung
stabilisiert.
Bei
invasiver
Beatmung
besteht
ein
erhöhtes
Risiko
für
Infektionen,
Lungenverletzungen
und
andere
Komplikationen
durch
Beatmungsdruck.
Atemwege.
Portable
Sauerstoffsysteme
ermöglichen
die
ambulante
Versorgung
und
Heimbeatmung
in
ausgewählten
Fällen.
Die
Wahl
der
Atemhilfe
richtet
sich
nach
der
Ursache,
dem
Schweregrad
und
der
individuellen
Situation
des
Patienten.
Risiken
umfassen
Hautreizungen,
Infektionsrisiken,
Luftdruckverletzungen
sowie
Komplikationen
durch
unsachgemäße
Anwendung
oder
Einstellung.
Eine
Behandlung
erfolgt
unter
ärztlicher
Aufsicht.