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Aromachemikalien

Aromachemikalien sind chemische Substanzen, die in der Duft- und Geschmacksindustrie verwendet werden, um Geruch und Geschmack zu erzeugen oder zu verändern. Sie können natürlicher Herkunft sein, etwa als Extrakte oder isolierte Bestandteile aus Pflanzen, oder synthetisch hergestellt werden. Die meisten sind flüchtig und besitzen geringe Geruchsschwellwerte, sodass geringe Konzentrationen wahrnehmbar sind.

Sie umfassen natürliche Isolate sowie synthetische Verbindungen. Typische natürliche Aromachemikalien stammen aus ätherischen Ölen oder Extrakten

Verwendung finden sie in Kosmetik, Parfümerie, Lebensmitteln und Getränken, Reinigungs- und Haushaltsprodukten. Sie dienen der Markenprägung,

Sicherheit und Regulierung: Aromachemikalien werden Sicherheitsbewertungen unterzogen. In der EU müssen Duftstoffe und bestimmte Allergene gemäß

(z.
B.
Vanillin,
Limonen,
Linalool,
Eugenol),
während
synthetische
Stoffe
oft
industriell
hergestellt
werden
(z.
B.
Cinnamal,
Beta-Ionon,
Benzaldehyd,
Citral).
Aromachemikalien
werden
einzeln
verwendet
oder
in
Mischungen
kombiniert,
um
charakteristische
Duftprofile
zu
erzeugen.
Produktidentität
und
Sensorik.
Die
Auswahl
richtet
sich
nach
Duftcharakter,
Intensität,
Stabilität
und
Kosten;
zusätzlich
spielen
Nachhaltigkeitsaspekte
und
Herkunft
eine
Rolle.
Naturbasierte
Verbindungen
gelten
oft
als
hochwertig,
während
synthetische
Stoffe
konsistente
Eigenschaften
liefern.
der
Kosmetikverordnung
1223/2009
deklariert
werden;
außerdem
gelten
REACH-Bestimmungen
zur
Registrierung
und
Beschränkung
chemischer
Stoffe.
IFRA
veröffentlicht
Standards
mit
empfohlenen
Höchstmengen
und
Formulierungsrichtlinien,
um
Hautreizungen
und
Allergien
zu
minimieren.
Umweltaspekte
und
Nachhaltigkeit
gewinnen
an
Bedeutung.