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Duftprofile

Duftprofile bezeichnet die charakteristische Zusammensetzung und Wahrnehmung eines Duftes oder einer Duftlinie. Es fasst Typen der Gerüche zusammen, benennt die Haupt- und Nebenoten und beschreibt die zeitliche Entwicklung des Aromas in Kopf-, Herz- und Basisnoten. In der Parfümerie dient es der Produktbeschreibung, Entwicklung, Positionierung und Markkommunikation.

Duftprofile ordnen Düfte gängig in Duftfamilien wie Blumig, Zitrisch, Holzig, Orientalisch, Aromatisch, Fruchtig, Leder oder Gourmand.

Erstellung und Nutzung: Die Erarbeitung erfolgt durch sensorische Analyse, Erfahrung der Parfümeure und Marktforschung. Moderne Ansätze

Personenbezogene Duftprofile: Auf Wunsch lassen sich persönliche Profile erstellen, die Vorlieben, Lebensstil, Saison und Anlässe berücksichtigen

Die
Noten
werden
in
drei
Stufen
unterschieden:
Kopfnoten
(flüchtig,
erster
Eindruck),
Herznoten
(zentrales
Aroma,
bleibt
länger)
und
Basisnoten
(lang
anhaltend).
Zusätzlich
kann
das
Profil
Intensität,
Wärme
und
Anwendungsbereiche
nennen.
kombinieren
subjektive
Wahrnehmung
mit
katalogisierten
Duftstoffen.
Duftprofile
dienen
der
Produktentwicklung,
der
Markenkommunikation,
dem
Verkaufen
und
der
Empfehlung
von
Düften
an
Zielgruppen.
und
als
Grundlage
für
individuelle
Duftempfehlungen
dienen.