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Architekturpsychologie

Architekturpsychologie ist ein interdisziplinäres Fachgebiet, das die Wechselwirkung zwischen gebauten Umgebungen und menschlichem Erleben und Verhalten untersucht. Sie gehört zum Umfeld der Umweltpsychologie und betrachtet, wie Raumgestaltung, Materialien, Licht, Akustik, Farben und Orientierungssysteme das Wohlbefinden, die Aufmerksamkeit, die Produktivität und die soziale Interaktion beeinflussen.

Zentrale Fragestellungen betreffen die Wahrnehmung von Raumgrößen und -proportionen, die Gestaltung sicherer und zugänglicher Umgebungen, die

Methodisch arbeitet das Feld mit Beobachtungen, Befragungen, experimentellen Studien, physikalischen Messungen von Licht und Lärm sowie

Anwendungsfelder liegen in der Gestaltung von Arbeitsstätten, Bildungseinrichtungen, Krankenhäusern, Wohnräumen und öffentlichen Räumen sowie in der

Historisch entwickelte sich Architekturpsychologie aus der Umweltpsychologie, der Gestaltungsforschung und der Ergonomie. Sie verknüpft Theorien aus

Wirkung
von
Tageslicht
und
Lärm,
sowie
die
Förderung
von
Orientierung,
Barrierefreiheit
und
Identifikation
mit
Orten.
Simulationen
und
virtuellen
Realitäten.
Neuere
Ansätze
setzen
verhaltensorientierte
Messungen,
biometrische
Daten
und
nutzerorientierte
Evaluationen
ein.
Stadtplanung.
Ziel
ist
es,
Funktionsfähigkeit,
Wohlbefinden
und
Gesundheit
zu
verbessern,
Sicherheitsaspekte
zu
stärken
und
inklusives
Design
zu
fördern.
Psychologie,
Kognitionswissenschaften
und
Design
mit
praktischer
Planung.
Kritische
Diskussionen
betreffen
die
Generalisierbarkeit
von
Studien,
kulturelle
Unterschiede
in
Raumwahrnehmung
und
die
Notwendigkeit
interdisziplinärer
Zusammenarbeit
sowie
praxisnaher
Bewertungsverfahren.