Home

Arbeitsschutzmaßnahmen

Arbeitsschutzmaßnahmen sind Vorkehrungen und Prozesse, die darauf abzielen, Arbeitsunfälle und arbeitsbedingte Erkrankungen zu verhindern. Sie ergeben sich aus der Gefährdungsbeurteilung und umfassen technisch-organisatorische und personenbezogene Maßnahmen, die in einem integrierten Sicherheitskonzept umgesetzt werden.

Rechtliche Grundlage in Deutschland bilden das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) und ergänzende Vorschriften wie die Arbeitsstättenverordnung, die Gefahrstoffverordnung

Technische Maßnahmen zielen darauf ab, Risiken direkt an der Quelle zu reduzieren, z. B. Maschinensicherheit, Absaugungen,

Die Gefährdungsbeurteilung nimmt den zentralen Stellenwert ein: Sie identifiziert Gefahren, bewertet Risiken und leitet konkrete Maßnahmen

Zusammengefasst tragen Arbeitgeber die primäre Verantwortung für Umsetzung und Dokumentation, während Arbeitnehmer kooperieren, Anweisungen beachten und

(GefStoffV),
die
Betriebssicherheitsverordnung
(BetrSichV)
sowie
branchenspezifische
Regelwerke.
Arbeitgeber
sind
verpflichtet,
Gefährdungen
zu
bewerten,
geeignete
Maßnahmen
abzuleiten
und
deren
Wirksamkeit
fortlaufend
zu
überprüfen.
Die
internationale
Norm
ISO
45001
bietet
einen
Rahmen
für
das
Management
von
Arbeitsgesundheit
und
Sicherheit,
wird
aber
nicht
zwingend
vorausgesetzt,
sondern
kann
implementiert
werden.
ausreichende
Belüftung,
sichere
Lagerung
oder
Brandschutzmaßnahmen.
Organisatorische
Maßnahmen
betreffen
Arbeitsabläufe,
Schulungen,
Unterweisungen,
Notfallpläne,
Wartungsintervalle
und
klare
Verantwortlichkeiten.
Personalbezogene
oder
persönliche
Schutzausrüstung
umfasst
PSA
wie
Gehörschutz,
Atemschutz,
Schutzbrillen,
Helme
und
Handschuhe,
die
ggf.
ergänzend
zu
technischen
Maßnahmen
getragen
werden.
ein.
Sie
ist
regelmäßig
zu
aktualisieren,
insbesondere
bei
neuen
Arbeitsmitteln,
Prozessen
oder
Gefährdungen.
Mängel
melden.
Effektive
Arbeitsschutzmaßnahmen
tragen
zur
Gesundheit
der
Beschäftigten
bei
und
erhöhen
die
Betriebssicherheit.