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arbeitsbedingte

Arbeitsbedingte ist ein deutsches Adjektiv, das „durch die Arbeit bedingt“ oder „arbeitsbezogen“ bedeutet. Es wird verwendet, um Gesundheitsereignisse, Belastungen oder Risiken zu beschreiben, die aus der beruflichen Tätigkeit, dem Arbeitsumfeld oder organisatorischen Faktoren herrühren oder durch sie verschärft werden. Typische Verbindungspartner sind arbeitsbedingte Erkrankung, arbeitsbedingte Belastung, arbeitsbedingte Verletzung und arbeitsbedingte Stressbelastung.

Im deutschsprachigen Raum spielt der Begriff eine zentrale Rolle in Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und dem Sozialrecht. Er

Beispiele für arbeitsbedingte Belastungen sind physische Faktoren wie wiederholte Hand- oder Körperbelastung, Lärm, Hitze oder chemische

Hinweis zur Verwendung: Als attributives Adjektiv wird arbeitsbedingte in den jeweiligen Kasus dekliniert, z. B. eine

hilft,
Ursachen
zu
unterscheiden,
die
im
Arbeitsleben
entstehen,
von
außerhalb
der
Berufstätigkeit.
In
der
gesetzlichen
Unfallversicherung
und
in
der
ärztlichen
Praxis
wird
geprüft,
ob
eine
Erkrankung
oder
Verletzung
im
Zusammenhang
mit
der
Arbeit
steht;
entsprechend
können
Ansprüche
auf
Entgeltfortzahlung,
Rehabilitation
oder
Rente
geprüft
werden.
Er
wird
auch
in
Gefährdungsbeurteilungen,
Präventionsmaßnahmen
und
Sicherheitskonzepten
verwendet,
um
Risiken
am
Arbeitsplatz
zu
benennen
und
zu
reduzieren.
Substanzen,
sowie
psychische
Belastungen
wie
hoher
Zeit-
oder
Leistungsdruck,
Schichtarbeit
oder
konfliktbedingter
Stress.
Solche
Belastungen
können
zu
Erkrankungen
wie
Muskel-Skelett-Erkrankungen,
Hörverlust,
Hauterkrankungen
oder
Burnout
beitragen.
arbeitsbedingte
Erkrankung,
eine
arbeitsbedingte
Verletzung.
Es
handelt
sich
um
feststehende
Fachterminologie
in
Medizin,
Recht
und
Arbeitswelt.