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Antennenleitungen

Antennenleitungen bezeichnet Transmissionslinien, die Antennen mit Funkgeräten verbinden, um Hochfrequenzsignale zu übertragen. Sie sollen Impedanzkontinuität gewährleisten, Verluste minimieren und Reflexionen vermeiden. Die Wahl der Antennenleitung hängt von Frequenzband, Leistung, Antennenbauart und Installationsumgebung ab.

Der gebräuchlichste Typ ist das Koaxialkabel. Koaxkabel bestehen aus Innenleiter, Dielektrikum, äußeren Leiter (Schirm) und Ummantelung.

Eigenschaften: Die Übertragungseigenschaften hängen von Impedanz, Länge, Material und Frequenz ab. Wichtige Kennzahlen sind Dämpfung (Verluste

Anwendung und Installation: Antennenleitungen sollten möglichst kurz verlegt und Schwingungen vermieden werden; es sollten keine engen

Wartung: Sichtprüfung auf Beschädigungen, Feuchtigkeit und Korrosion; defekte Abschnitte ersetzen. Regelmäßige Kontrolle von Dämpfung/VSWR empfiehlt sich,

Sie
bieten
hohe
Abschirmung
gegen
Störungen
und
sind
typischerweise
50-Ohm-
oder
75-Ohm-Impedanzen.
50
Ohm
werden
häufig
im
Radio-
und
Amateurfunk
eingesetzt;
75
Ohm
überwiegend
im
Fernsehen.
Alternativ
können
balancierte
Leitungen
wie
Leiterleitungen
(Ladder
Line)
mit
300/450
Ohm
verwendet
werden;
diese
sind
in
bestimmten
Antennenkonfigurationen
vorteilhaft,
benötigen
aber
einen
Balun
zum
Übergang
auf
Koax.
In
großen
Anlagen
oder
speziellen
Anwendungen
kommen
auch
Luftleitungen
vor.
pro
Meter),
das
Stehwellenverhältnis
(VSWR)
und
der
Betriebstemperaturbereich.
Ein
schlechter
Anschluss,
zu
lange
Leitungen
oder
falsche
Impedanz
verursachen
Reflexionen
und
Leistungsverluste.
Verbindungsstücke
und
Stecker
(BNC,
N,
SMA,
F,
PL-259)
beeinflussen
ebenfalls
die
Leistung.
Biegungen
auftreten,
die
Dämpfung
erhöhen.
Übergänge
zu
Antenne,
Transceiver
oder
Speiseteile
müssen
korrekt
terminiert
sein.
Witterungsfeste
Steckverbinder
und
geeignete
Kabeltypen
sind
zu
verwenden.
Bei
Bedarf
Balun/Matcher
einsetzen,
Impedanzanpassung
beachten.
besonders
nach
Wettereinflüssen.