Leistungsverluste
Leistungsverluste bezeichnen die Verringerung der nutzbaren oder gelieferten Leistung gegenüber der zugeführten Eingangsleistung in technischen Systemen. Sie entstehen durch irreversibilitäten, parasitäre Effekte und Verluste in Bauteilen und Baugruppen. Der Begriff wird in verschiedenen Fachgebieten verwendet und ist eng mit dem Systemwirkungsgrad verknüpft.
Elektrische Leistungsverluste entstehen vor allem durch Widerstände in Leitern (I²R-Verluste), Kernverluste durch Hysterese und Wirbelströme sowie
Mechanische Leistungsverluste resultieren aus Reibung in Lagern, Dichtungen und Zahnrädern, sowie aus Leckagen, Strömungsverlusten und Luftspaltverlusten
Im Energiesektor umfassen Leistungsverluste Generations-, Übertragungs- und Verteilungsverluste. In Verbrennungsmotoren, Turbinen und Wärmekraftmaschinen geht viel Energie
Die Bewertung von Leistungsverlusten erfolgt häufig über den Wirkungsgrad (Ausgangsleistung geteilt durch Eingangsleistung) oder die Verlustleistung