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Anlagenlebensdauer

Anlagenlebensdauer bezeichnet den Zeitraum, in dem eine technische Anlage oder ein Gesamtsystem voraussichtlich funktionsfähig, sicher und wirtschaftlich betreibbar bleibt. Sie umfasst alle Phasen von Planung und Beschaffung über Inbetriebnahme, Betrieb, Instandhaltung bis hin zu Modernisierung und Stilllegung.

Kernkonzepte sind Auslegungslaufzeit und Nutzungsdauer. Die Auslegungslaufzeit ist die vom Hersteller oder Planer definierte Nutzungsdauer bei

Wichtige Einflussfaktoren sind Design- und Materialqualität, Fertigungsqualität, Betriebsbedingungen (Lastprofil, Umgebung, Belastungen), Wartungsstrategie, Verfügbarkeit von Ersatzteilen, technischer

Im Asset-Management werden Lebensdauer und Kosten oft durch Lebenszykluskosten (LCC) bewertet. Instandhaltungsstrategien reichen von vorbeugender Instandhaltung

Die Anlagenlebensdauer hat wirtschaftliche Relevanz für Kapitalbindung, Betriebskosten, Verfügbarkeit und Risikoprofil. Sie dient als Grundlage für

Typische Profile unterscheiden sich nach Branche und Technologie, etwa bei Maschinen, chemischen Anlagen, Infrastruktur und IT-Systemen,

vorgesehenen
Betriebsbedingungen.
Die
tatsächliche
Lebensdauer
kann
hiervon
abweichen
und
wird
durch
Nutzung,
Wartung
und
äußere
Einflüsse
beeinflusst.
Fortschritt
sowie
gesetzliche
und
sicherheitstechnische
Anforderungen.
über
zustandsbasierte
bis
hin
zu
vorausschauender
Wartung.
Reliability-Centered
Maintenance
und
Risikobewertungen
unterstützen
die
Optimierung
der
Ausnutzung
der
Anlage
und
reduzieren
ungeplante
Ausfälle.
Investitionsentscheidungen,
Abschreibungen,
Ersatzinvestitionen
und
die
Planung
von
Stilllegungen.
wodurch
die
notwendige
Wartung
und
Modernisierung
variieren.