Anlagenbuchhaltung
Anlagenbuchhaltung ist ein Teil der Finanzbuchhaltung, der alle wirtschaftlich permanenten Vermögenswerte eines Unternehmens erfasst und deren Entwicklung über die Zeit abbildet. Ziel ist eine nachvollziehbare Bewertung, rechtssichere Abschreibung und eine transparente Grundlage für Entscheidungen und Berichterstattung.
Im Anlagenverzeichnis werden Vermögenswerte mit eindeutigen Kennungen (Asset-IDs), Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, Nutzungsdauer, Restwert, Abschreibungsmethode (linear, degressiv,
Typische Aktivitäten umfassen die Erfassung von Zugängen, laufende planmäßige Abschreibungen, außerplanmäßige Abschreibungen bei Wertminderung, Umbildungen, Zu-
Rechtlich wird die Anlagenbuchhaltung im Rahmen der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (HGB) geführt. In Gruppen- und Konzernstrukturen
Wichtige Themen sind korrekte Tagging, regelmäßige Bestandsaufnahme, konsistente Zuordnung von Kostenstellen, Abschreibungstabellen, Restwertfestlegung und die Dokumentation