Konzernstrukturen
Konzernstrukturen bezeichnet die Aufbau- und Steuerungsformen, die in einem Konzern gelten. Ein Konzern besteht in der Regel aus einer Muttergesellschaft und einer oder mehreren Tochtergesellschaften; alle rechtlich eigenständigen Unternehmen sind wirtschaftlich eng verzahnt und unter gemeinsamer strategischer Führung. Ziel der Konzernstruktur ist es, Ressourcen zu bündeln, Synergien zu realisieren, Risiken zu verteilen und die Marktposition zu stärken.
Konzernstrukturen unterscheiden sich nach der rechtlichen Organisation. Ein rechtlicher Konzern entsteht, wenn die Mutter über beherrschende
Der Konzernabschluss fasst die finanziellen Ergebnisse der konzernzugehörigen Unternehmen zusammen. Abhängig vom Umfang des Konsolidierungskreises werden
Im operativen Bereich erfolgt die Konzernsteuerung über Governance-Strukturen, Konzernleitung, zentrale Funktionen sowie Stimmrechts- und Gewinnverteilungsregelungen. Zentralisierung
Rechtlich unterscheiden sich nationale Vorschriften wie das Handelsgesetzbuch (HGB) in Deutschland von internationalen Standards wie IFRS.
Konzernstrukturen beeinflussen Transparenz, Finanzierung, Steuern und strategische Ausrichtung. Sie eröffnen Chancen durch Skaleneffekte und Risikodiversifizierung, bergen